'Public Eye on Davos'

Kaspar Villiger setzt sich in New York für den Dialog ein

publiziert: Donnerstag, 31. Jan 2002 / 20:22 Uhr

New York - Bundespräsident Kaspar Villiger hat bei der Eröffnung des «Public Eye on Davos» - der Gegenveranstaltung zum «World Economic Forum» (WEF) - dafür plädiert, dass die Stärken der Globalisierung gefördert und die Schwächen gemildert werden.

Kaspar Villiger sprach in New York vor Globalisierungsgegnern.
Kaspar Villiger sprach in New York vor Globalisierungsgegnern.
Die Globalisierung sei objektiv irreversibel, sagte Villiger gemäss Redetext bei der Eröffnung der internationalen Konferenz der Globalisierungsgegner, die in New York einen Kontrapunkt zum Weltwirtschaftsforum setzen will. Er setzte sich für einen Dialog ein, der nicht durch Demonstrationen gestört oder mit Gewalt verhindert werden dürfe.

Er sehe die Globalisierung in erster Linie als Chance, sagte Villiger weiter. Sie habe vielen Freiheit und Domokratie gebracht. Ihr Positivpotenzial liege in der Schaffung von Wohlstand und in der Reduktion von Gefällen.

Von der Globalisierung gehen gemäss Villiger aber auch Bedrohungen wie das organisierte Verbrechen oder der Terrorismus aus. Die Globalisierung brauche deshalb Regeln. Alle sollen an der Globalisierung teilhaben können. Villiger plädierte dafür, die Stärken der Globalisierung zu fördern und ihre Nachteile zu mildern.

(sk/sda)

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