Katastrophen töteten 2009 weltweit 12'000 Menschen

publiziert: Montag, 30. Nov 2009 / 13:55 Uhr

Zürich - Im Jahr 2009 starben weltweit 12'000 Menschen bei Katastrophen. Das ist eine der niedrigsten Todesopferzahl in den vergangenen 20 Jahren. Im Jahr zuvor hatten 240'000 Personen ihr Leben in einer Katastrophe verloren.

Ein Erdbeben in Indonesien forderte im September über 1000 Menschenleben.
Ein Erdbeben in Indonesien forderte im September über 1000 Menschenleben.
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Nach Regionen unterteilt verzeichnete Asien am meisten Todesopfer, wie aus der sigma-Studie des Rückversicherers Swiss Re hervorgeht. So forderte ein Erdbeben in Indonesien im September über 1000 Menschenleben, weitere 2000 kamen zwischen August und Oktober bei Taifunen ums Leben.

Die gesamte Versicherungsbranche zahlte zur Deckung der weltweit entstandenen Sachschäden 24 Mrd. Dollar. Diese lagen wegen einer ruhigen Hurrikansaison in den USA unter dem Durchschnitt, während sie in Europa überdurchschnittlich hoch ausfielen.

Gesamtkosten von 52 Mrd.

Zwischen Januar und Juli verursachten fünf Ereignisse versicherte Schäden von je über 1 Mrd. Dollar, wobei der Wintersturm Klaus, der in Frankreich und Spanien wütete, mit 3,5 Mrd. als teuerstes Ereignis zu Buche schlug.

Ein Hagelsturm verursachte in der Schweiz und in Österreich im Juli einen Schaden von 1,25 Mrd. Dollar. In den USA verursachten ein Wintersturm und zwei Tornados Versicherungsschäden von insgesamt rund 3,5 Mrd. Dollar.

Total beliefen sich die weltweit durch die Katastrophen verursachten Kosten auf 52 Mrd. Dollar nach 267 Mrd. Dollar im Vorjahr.

(tri/sda)

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