«Katrina» belastet US-Wirtschaft

publiziert: Mittwoch, 7. Sep 2005 / 07:22 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 7. Sep 2005 / 07:46 Uhr

Washington - Das Wachstum der US-Wirtschaft könnte sich angesichts der verheerenden Schäden durch den Hurrikan «Katrina» verlangsamen.

US-Finanzminister John Snow rechnet mit BIP-Verlust von 0,5 Prozent. (Archiv)
US-Finanzminister John Snow rechnet mit BIP-Verlust von 0,5 Prozent. (Archiv)
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US-Finanzminister John Snow rechnet für die nächsten Quartale mit einem Rückgang der BIP-Wachstumsrate um rund ein halbes Prozent. Grund seien unter anderem die stark gestiegenen Benzinpreise, die nach den durch «Katrina» verursachten Schäden an Pipelines und Ölplattformen in die Höhe geschnellt waren.

2006 werde die weltgrösste Volkswirtschaft aber Impulse durch die Wiederaufbauarbeiten in den von dem Hurrikan verwüsteten Regionen erhalten und das BIP-Wachstum wieder einen halben Prozentpunkt hinzugewinnen.

Im zweiten Quartal war die US-Wirtschaft mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 3,3 Prozent gewachsen, im Auftaktquartal legte sie um 3,8 Prozent zu, wie das US-Wirtschaftsministerium Ende August mitgeteilt hatte.

(fest/sda)

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