Kein 2. Wahlgang im Wallis

publiziert: Dienstag, 8. Mrz 2005 / 18:02 Uhr

Sitten - Im Kanton Wallis findet kein 2. Wahlgang für die Staatsratswahlen statt. Mangels Konkurrenz werden Nationalrat und CVP-Fraktionschef Jean-Michel Cina, Thomas Burgener (SP/bisher) und Claude Roch (FDP/bisher) still in die Regierung gewählt.

Jean-Michel Cina schafft es nun doch in den Staatsrat.
Jean-Michel Cina schafft es nun doch in den Staatsrat.
Da bis zur Ablauf der Eingabefrist um 17.00 Uhr nur die drei Kandidaturen für die drei noch zu vergebenden Sitze eingereicht wurden, beantragt die Staatskanzlei der Regierung am Mittwoch, Cina, Burgener und Roch als gewählt zu erklären, wie die Staatskanzlei am Abend mitteilte.

Damit werden erstmals in der politischen Geschichte des Wallis Mitglieder der Kantonsregierung ohne Urnengang gewählt. Die Möglichkeit einer stillen Wahl wurde im Wallis erst 1997 eingeführt und kam seither noch nie zur Anwendung.

Cina scheiterte im ersten Wahlgang

Im ersten Wahlgang vom Sonntag hatten einzig die beiden bisherigen CVP-Staatsräte Jean-René Fournier und Jean-Jacques Rey-Bellet die Wahlhürde geschafft. CVP-Kandidat Jean-Michel Cina verpasste das absolute Mehr um rund 4000 Stimmen, platzierte sich aber vor den beiden Bisherigen von SP und FDP.

Nicht mehr zum zweiten Wahlgang treten der Grüne Georges Darbellay sowie die Unabhängigen Michel Carron und Ignace Rey an. Sie waren am Sonntag abgeschlagen auf den Plätzen sechs bis acht gelandet. Ihr Rückzug ebnete nun den Weg für eine stille Wahl.

(rr/sda)

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