Kein CIA-Gefängnis in Rumänien

publiziert: Montag, 9. Jan 2006 / 11:54 Uhr

Bern - Nach Bulgarien hat auch Rumänien dementiert, dass es ein CIA- Gefängnis auf seinem Territorium gegeben haben soll.

In den umstrittenen Gefängnissen sollen Häftlinge gefoltert werden.
In den umstrittenen Gefängnissen sollen Häftlinge gefoltert werden.
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Eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums wies den Bericht des «SonntagsBlick» «kategorisch» zurück.

Wie die Zeitung berichtete, soll der Schweizer Geheimdienst einen Fax des ägyptischen Aussenministeriums an die ägyptische Botschaft in London mit Beweisen für die Existenz geheimer CIA-Gefängnisse abgefangen haben.

Darin steht unter anderem, dass 23 Iraker und Afghanen auf dem rumänischen Luftwaffenstützpunkt Mihail Kogalniceanu nahe der Hafenstadt Constanta von der CIA verhört worden seien.

Gerichtspolizeiliches Verfahren

Ähnliche Verhörzentren gebe es in der Ukraine, im Kosovo, in Mazedonien und Bulgarien. Bulgarien hatte den Bericht bereits zurückgewiesen.

In der Schweiz haben sich bereits mehrere Gremien in die CIA-Affäre eingeschaltet.

Die Bundesanwaltschaft (BA) hat wegen der möglichen Benutzung der Schweiz und ihres Luftraumes für CIA- Gefangenentransporte ein gerichtspolizeiliches Verfahren eröffnet. Laut BA besteht der Verdacht auf verbotene Handlungen für einen fremden Staat.

(rr/sda)

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