Kein Treffen zwischen Couchepin und Bush

publiziert: Sonntag, 27. Apr 2003 / 18:14 Uhr

Bern - Das Treffen zwischen US-Präsident George W. Bush und Bundespräsident Pascal Couchepin während des G-8-Gipfels kann wegen Terminproblemen offenbar nicht stattfinden.

Bush und Couchepin treffen sich wohl doch nicht.
Bush und Couchepin treffen sich wohl doch nicht.
In der Vorbereitung der Zusammenkunft sei vieles lange unklar geblieben, wie beispielsweise Ort und Zeit des Treffens, sagte Bundesratssprecher Jean-Marc Crevoisier zu einem Bericht der SonntagsZeitung.

Der ursprünglich geplante Gesprächstermin am 1. Juni in Genf-Cointrin kollidiere mit einem informellen Treffen der so genannten G-21 Staaten, führte Crevoisier weiter aus.

Grund für die Terminkollision ist eine Einladung von Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac. Er hat neben den G-8-Staaten aufstrebende Länder wie Marokko, Saudiarabien, Mexiko, Brasilien, Indien und Vertreter der Ländergruppe Nepas, so Südafrika, Ägypten oder Senegal zu diesem informellen Gipfel eingeladen.

US-Präsident Bush und Bundesrat Couchepin wären wegen ihrer Zusammenkunft zu spät zu diesem Forum gekommen. Vertreter vieler Länder hätten dies möglicherweise als verletzend empfunden, sagte Crevoisier.

Am Freitag habe sich Bundesrat Couchepin diesbezüglich mit Vertretern der US-Botschaft in Bern unterhalten und dabei hätte man sich auf die vorläufige Streichung des Treffens geeinigt.

Ob damit das Treffen zwischen dem Bundespräsidenten und dem US-Präsidenten definitiv annuliert ist, konnte Crevoisier nicht bestätigen. Noch gebe es eine kleine Chance im Rahmen des G-8-Gipfels auf Schweizer Boden einen neuen Termin zu arrangieren; der Spielraum dafür sei aber sehr eng.

(rr/sda)

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