Keine Anpassung der Tempolimiten

publiziert: Mittwoch, 1. Jun 2005 / 16:57 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 1. Jun 2005 / 17:39 Uhr

Bern - Die Geschwindigkeitslimiten auf Schweizer Strassen sollen, im Gegensatz zum jüngst gesenkten Alkohol-Grenzwert, nicht an die Werte des nahen Auslandes angepasst werden.

Unangepasste Geschwindigkeit sei neben Alkohol der häufigste Unfallgrund im Strassenverkehr.
Unangepasste Geschwindigkeit sei neben Alkohol der häufigste Unfallgrund im Strassenverkehr.
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Der Bundesrat lehnt eine Motion, welche Tempo 90/130 verlangt, ab.

Nach der Senkung der Geschwindigkeitslimite von 130 auf 120 sei die Unfallschwere auf Schweizer Autobahnen, das heisst die Anzahl Verunfallten pro Unfall, um 12 Prozent zurückgegangen, begründet die Landesregierung ihr Nein zu einer Motion von Pierre Kohler (CVP/JU).

Mit einer so genannten Getötetenrate von 3,12 liege die Schweiz zudem deutlich unter den Werten von Deutschland (4,12), Frankreich (4,89) und Österreich (7,83), heisst es in der bundesrätlichen Antwort weiter. In Frankreich und Österreich gilt auf Autobahnen Tempo 130, Deutschland kennt keine Limite, empfiehlt aber Tempo 130.

Falsches Signal

Die Zahl der Verkehrstoten sei zwar rückläufig. Dennoch könne nicht akzeptiert werden, dass im Schweizer Strassenverkehr jährlich 500 Personen sterben. Unangepasste Geschwindigkeit sei neben Alkohol der häufigste Unfallgrund. Mit Tempo 90/130 würde ein falsches Signal gesetzt, welches den laufenden Bemühungen zuwider laufe.

(bert/sda)

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