Keine Einigung um Zukunft des Kosovos

publiziert: Mittwoch, 19. Dez 2007 / 20:13 Uhr

New York - Die Zukunft des Kosovos bleibt weiterhin unklar. Dem UNO-Sicherheitsrat ist es nicht gelungen, einen Ausweg aus dem Streit um den künftigen Status der serbischen Provinz zu finden.

Johan Verbeke nannte die gegenwärtige Lage «unhaltbar».
Johan Verbeke nannte die gegenwärtige Lage «unhaltbar».
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Die Positionen Serbiens und der Kosovo-Albaner seien «unversöhnlich», sagte der belgische UNO-Botschafter Johan Verbeke im Namen der westlichen Sicherheitsratsmitglieder in New York.

Russland, das im Sicherheitsrat ein Vetorecht hat, verlangt als Verbündeter Serbiens weitere bilaterale Gespräche.

Die westlichen Länder wollen dagegen eine weitgehende Unabhängigkeit des Kosovos durchsetzen, wie sie UNO-Vermittler Martti Ahtisaari vorgeschlagen hatte.

Verhärtete Fronten

An der Sitzung hinter verschlossenen Türen im UNO-Hauptquartier nahmen auch UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon sowie Vertreter Serbiens und der Kosovo-Albaner teil.

Der serbische Ministerpräsident Vojislav Kostunica wollte vor den 15 Sicherheitsratsmitgliedern gegen eine Unabhängigkeit der südserbischen Provinz und für weitere Verhandlungen werben.

Dagegen wollten der designierte kosovarische Regierungschef Hashim Thaci und Präsident Fatmir Sejdu vor dem Gremium um Zustimmung zu der von den Kosovo-Albanern angestrebten Unabhängigkeit bitten.

(rr/sda)

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