Keine Entwarnung vor dem Computer-Wurm Bugbear

publiziert: Montag, 7. Okt 2002 / 16:48 Uhr / aktualisiert: Montag, 7. Okt 2002 / 18:22 Uhr

Hamburg/Bern - Fachleute warnen weiter vor der Ausbreitung des gefährlichen Computer-Wurms Bugbear. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis er Schaden anrichten werde, sagte ein deutscher Experte für Computerviren.

Übers Wochenende hatten Sicherheitsexperten gewarnt, dass sich der Wurm am Montag in Deutschland ausbreiten könnte. Bislang hätten sich jedoch der Microsoft-Browser Internet Explorer und dessen E-Mail-Programm Outlook als immun erwiesen, sagte der Experte weiter. Für eine Entwarunung sei es aber noch zu früh.

Auch in der Schweiz kann von Epidemie keine Rede sein, wie Claudio Frigerio vom Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) sagte. Einzelne Unternehmen seien vergangene Woche zwar betroffen gewesen, jedoch nicht in bedrohlichem Aussmass.

Bugbear (Schreckgespenst) sorgt auch bei Microsoft Schweiz in Walisellen ZH für keine heissen Köpfe. Wie Microsoft-Sprecher Holger Rungwerth sagte, haben private Internetbenutzer von früheren Viren wie beispielsweise dem I love you- oder Code Red-Virus gelernt.

Rungwerth empfiehlt Benutzern, keine E-Mails von Unbekannten, im speziellen mit angehängten .exe-Datein zu öffnen. Der Virus greife zudem unabhängig der angewendeten Version des Betriebbssystems Windows an.

Vor einer Woche war der vermutlich aus Malaysia stammende Wurm erstmals in Australien aufgetreten. Von dort aus verbreitete er sich in Asien, den USA und Europa.

Bugbear ist besonders gefährlich, da er vertrauliche Daten wie Passwörter oder PIN-Nummern über eine Hintertür (Port) ausspäht. Bei befallenen PCs hinterlässt er einen Zugang, über den sich Unbefugte einloggen können.

(sda)

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