Keine Gnade für UBS-Spitze im Volk

publiziert: Montag, 12. Apr 2010 / 15:28 Uhr

Zürich - Zwei Drittel der Schweizerinnen und Schweizer sind gegen eine Entlastung der UBS-Spitze. Dies ergab eine Umfrage des TV-Wirtschaftsmagazins «Eco» des Schweizer Fernsehens unter 1000 Personen.

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Ein beträchtlicher Teil der Befragen findet den Rücktritt von UBS-Präsident Kaspar Villiger angemessen, sollte die Décharge an der bevorstehenden UBS-Generalversammlung verweigert werden.

Nur 10 Prozent sind dafür, dass Marcel Ospel und andere UBS-Topmanager der Jahre 2007 bis 2009 aus ihrer Verantwortung entlassen werden sollen, wie eine veröffentlichte Umfrage des TV-Wirtschaftsmagazins «Eco» unter 1000 Personen deutlich macht. 22 Prozent zeigten sich unentschieden.

Entlastung der Manager?

An der UBS-Generalversammlung vom kommenden Mittwoch in Basel sollen die Aktionäre über die Entlastung der Manager abstimmen. Gemäss zahlreichen Medienberichten ist eine Mehrheit für die Décharge unsicher, da in den letzten Wochen auch grössere Aktionäre wie Pensionskassen dagegen ausgesprochen haben.

Sollte die Décharge scheitern, halten rund 40 Prozent der Befragten einen Rücktritt von Verwaltungsratspräsident Villiger für angemessen. 35 Prozent finden, Villiger könne in diesem Fall bleiben, während 25 Prozent keine Meinung äusserten.

(tri/sda)

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