Ölbohrungen in der Heimat der Berggorillas vorerst auf Eis gelegt

Keine Ölbohrungen bei Gorillas im Kongo

publiziert: Freitag, 18. Mrz 2011 / 19:42 Uhr
Berggorilla.
Berggorilla.

Kinshasa - Vorerst keine Ölsuche im Land der Gorillas: Das kongolesische Umweltministerium hat alle Bohrungen im Virunga-Nationalpark ausgesetzt. Der Park in den Vulkanbergen im Dreiländereck von Kongo, Ruanda und Uganda ist die Heimat von mehreren hundert Berggorillas.

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Umweltminister José Endundo erklärte in einer Stellungnahme, die Genehmigung für Erschliessungsbohrungen britischer Ölquellen werde zurückgezogen. Eine Expertenanalyse soll zunächst sicherstellen, ob die Bohrarbeiten eine Bedrohung für die Gorillas darstellen würden. Die Menschenaffen sind vom Aussterben bedroht.

Allard Blom von der Umweltorganisation WWF in Kinshasa zeigte sich erleichtert über den Entscheid. Umweltschützer hatten die vor mehreren Monaten erteilte Bohrgenehmigung heftig kritisiert. «Es wäre ein gefährlicher Präzedenzfall, in diesem Park Ölbohrungen zu erlauben», sagte Blom.

(bert/sda)

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