Keine Session im romanischen Sprachgebiet

publiziert: Mittwoch, 25. Feb 2004 / 12:55 Uhr

Bern - Das Büro des Nationalrates hat sich mit 11 zu 1 Stimme gegen die Durchführung einer Session im Jahr 2006 im rätoromanischen Sprachgebiet ausgesprochen. Nun liegt der Ball beim Büro des Ständerates.

Das sei kein Entscheid gegen die romanische Sprache oder gar Graubünden, betonte Nationalrat Max Binder.
Das sei kein Entscheid gegen die romanische Sprache oder gar Graubünden, betonte Nationalrat Max Binder.
Der Entscheid sei aus finanziellen und praktischen Gründen gefallen und sei nicht gegen die romanische Sprache oder gegen den Kanton Graubünden gerichtet, sagte Nationalratspräsident Max Binder (SVP/ZH) zu einem Bericht der Zeitung Südostschweiz.

Im Jahre 2006 muss das eidgenössiche Parlament wegen Bauarbeiten im Bundeshaus die Sommer- oder die Herbstsession ausser Haus abhalten. Nach Gastspielen in der Westschweiz (Genf, 1993) und im Tessin (Lugano, 2001) drängte sich das rätoromanische Sprachgebiet für eine dritte Ausser-Haus-Session geradezu auf.

Die Idee schien vorerst auf gutem Weg, als der Ständerat an der Herbstsession 2003 eine entsprechende Empfehlung von Christoffel Brändli (SVP/GR) einstimmig überwies. Auch die Bündner Regierung unterstützte den Vorschlag.

Statt im Kanton Graubünden, sollen Stände- und Nationalrat im Sinne eines effizienten und sparsamen Ratsbetriebes 2006 in Bern tagen, sagte Binder. Als provisorische Sitzungsräume kommen das Berner Rathaus, die Bea-Ausstellungshallen, der Kursaal oder das in Bau befindliche Klee-Museum in Frage.

Für den Initianten Ständerat Christoffel Brändli hat das Büro des Nationalrats voreilig entschieden. Seiner Meinung nach muss zuerst abgeklärt werden, wieviel das Ganze kostet.

(fest/sda)

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