Kelly Clarkson konkurriert nicht mit anderen Stars

Kelly Clarkson (29) plauderte über ihre Andersartigkeit, mangelnde Unterstützung der Musikindustrie für experimentelle Künstler und die Castingshow 'American Idol'. Die Sängerin ('Mr. Know It All') veröffentlicht noch in diesem Monat ihr neues Album 'Stronger' und ist der Meinung, dass ihr Sound sich komplett von den aktuellen Hits der Charts unterscheide. «Ich denke, dass ich persönlich und musikalisch wie keine andere bin. Katy Perry, Rihanna, Ke$ha oder Lady Gaga unterscheiden sich sehr stark von mir, deshalb stehe ich in keinem Konkurrenzverhältnis», berichtete sie in dem britischen Magazin 'We Love Pop'.

Clarkson gab zu, dass es nicht einfach sei, die Musikindustrie von kreativen Ideen zu begeistern. Das Fehlen von Geld ist ihrer Ansicht nach der Grund dafür, dass es zunehmend schwerer für die Künstler werde, experimentelle Musik zu machen. «Ich denke, jeder Künstler wird sagen, dass die Musikindustrie heutzutage sehr formelhaft ist. Es gibt keinen Platz für Experimente, denn es gibt kein Geld für künstlerische Entwicklung», sagte sie.

Die Sängerin gewann 2002 die erste Staffel der US-amerikanischen Castingshow 'American Idol' und wurde mir ihren Hits anschliessend zu einem international gefeierten Star. Doch sie selbst könnte nie als Jury-Mitglied in der Show auftreten. «Ich könnte als Mentorin helfen, aber ich könnte nie Mitglied der Jury sein. Ich könnte niemals das machen, was die Jury-Mitglieder in 'American Idol' oder 'The X Factor' machen. Ich bin sehr ehrlich, aber ich wäre nicht dazu in der Lage, jemandem das Herz zu brechen und seine Träume zu zerstören», erklärte Kelly Clarkson.

(asu/Cover Media)