Kelly Osbourne: Mehr als angstbeherrscht

Kelly Osbourne (26) würde sich selbst als «angstbeherrschter Teenager» bezeichnen, weiss aber, dass ihre Probleme viel komplexer waren. Die TV-Moderation kämpfte schon in jungen Jahren gegen ihre Drogensucht und sagt heute, dass sie zwar wie ein gewöhnlicher Teenager ausser Rand und Band gewirkt haben mag, ihre Probleme aber viel komplexer gewesen seien.

Auf die Frage des 'OK!'-Magazins, ob sie nicht einfach nur ein «angstbeherrschter Teenager» gewesen sei, antwortete die Künstlerin tapfer: «Ich wünschte, es wäre so simpel - aber wenn man es auf den Punkt bringen will, dann ja.» Inzwischen hat Kelly Osbourne ihre Probleme in den Griff bekommen, ist schlank wie nie zuvor, erfolgreich in Film und Fernsehen und verliebt in den britischen Musiker Rob Damiani (26).

Ab und zu aber gönnt sich die Fernseh-Dame einen Drink, auch wenn sie den Geschmack von Alkohol nicht wirklich mag: «Vor kurzem hatte ich ein Glas Champagner, aber ich trinke nicht viel, weil ich den Geschmack nicht mag», erzählte die Promi-Tochter von Altrocker Ozzy Osbourne und verdeutlichte: «Alkohol war nie mein Problem. Drogen schon, aber die nehme ich nicht mehr.»

An die Zeit, in der sie Drogen genommen hat, erinnert sich die Rocker-Tochter noch genau, und beschrieb sie vor allem als einsam. «Ich habe nie halluzinogene Drogen genommen, die mich die Kontrolle verlieren liessen, sondern immer nur Sachen, die mein Hirn umnebelten, weil ich mich der Realität nicht stellen wollte», verriet Kelly Osbourne und seufzte: «Ich war niemals ein sozialer Drogen-Nehmer, weil ich die Sachen erstens nicht teilen wollte und zweitens nicht wollte, dass jemand mitkriegt, was ich mache.»

(sl/Cover Media)