Kernkraftwerk-Arbeiter nach Zwischenfall ausser Gefahr

publiziert: Montag, 11. Aug 2008 / 15:01 Uhr / aktualisiert: Montag, 11. Aug 2008 / 15:38 Uhr

Leibstadt - Bei einem Zwischenfall im Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) im Kanton Aargau am vergangenen Donnerstag atmeten insgesamt vier Mitarbeiter radioaktive Stoffe ein. Dies ergaben Untersuchungen. Bisher war von zwei Mitarbeitern die Rede.

Das Kernkraftwerk Leibstadt ist seit Ende Juli für die Jahresrevision abgestellt.
Das Kernkraftwerk Leibstadt ist seit Ende Juli für die Jahresrevision abgestellt.
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Die vier Mitarbeiter seien detailliert untersucht worden und wieder an der Arbeit, teilte die Kernkraftwerk Leibstadt AG (KKL) mit. Gesundheitliche Schäden könnten ausgeschlossen werden.

Die aufgenommene Dosis habe weniger als ein Zwanzigstel der gesetzlich erlaubten Jahresdosis für beruflich strahlenexponierte Personen betragen. Eine zertifizierte Messung habe die vom KKL selbst ermittelten Resultate bestätigt.

Beim Zwischenfall hatten sich am vergangenen Donnerstag 49 Mitarbeiter im gleichen Raum des Primärteils des AKW aufgehalten. In dem Raum waren Schleifarbeiten an einer der Umwälzleitungen des Reaktors ausgeführt worden.

Alle 49 Betroffen radiologisch untersucht

Alle betroffenen Mitarbeiter wurden radiologisch untersucht. Dabei stellte sich gemäss KKL heraus, dass vier und nicht wie anfänglich angenommen zwei Mitarbeiter radioaktive Stoffe eingeatmet hatten.

Um einen ähnlichen Zwischenfall zu verhindern, ordnete die AKW-Betreiberin eine Sofortmassnahme an. Um die Ausbreitung von Schleifstaub zu verhindern, werden die Arbeiten nicht nur mit einer Luftabsaugung, sondern mit einer Einhausung (Zelt) ausgeführt.

(dl/sda)

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