Kerry-Berater zurückgetreten

publiziert: Mittwoch, 21. Jul 2004 / 07:27 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 21. Jul 2004 / 08:01 Uhr

Washington - Der Sicherheitsberater des früheren Präsidenten Bill Clinton, Sandy Berger, ist aus dem Team des demokratischen Präsidentschaftskandidaten John Kerry ausgeschieden. Das teilte dessen Wahlkampfmannschaft am Dienstag mit.

John Kerry lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.
John Kerry lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.
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http://www.johnkerry.com

www.johnkerry.com

Damit zog Berger Konsequenzen aus den Ermittlungen, die gegen ihn eröffnet wurden. Berger hat zugegeben, als geheim eingestufte Dokumente aus dem Nationalarchiv mitgenommen zu haben. Darin ging es um Massnahmen zur Terrorabwehr. Berger stand Kerry als inoffizieller Berater zur Seite.

Berger hatte die Dokumente im vergangenen Jahr eingesehen um zu prüfen, was davon der Kommission zur Untersuchung der Terroranschläge vom 11. September 2001 zur Verfügung gestellt werden sollte. Er habe die Papiere aus Versehen mit nach Hause genommen, teilte Berger mit.

Akten teilweise vernichtet

Die meisten habe er inzwischen zurückgegeben, einen Teil jedoch irrtümlich zu Hause vernichtet. Berger entschuldigte sich in einer Erklärung für die Schlamperei. Das Justizministerium ermittelt wegen Geheimnisverletzung.

Den Medienberichten zufolge hatten die vermissten Dokumente die höchste Geheimstufe und handelten von Massnahmen, die die US-Regierung nach der Aufdeckung von Komplotten für Terroranschläge bei US-Feiern zur Jahrtausendwende getroffen hatte.

Neuer Rekord für Kerry

Kerry stellte unterdessen einen neuen Rekord im Sammeln von Wahlkampfspenden auf. Im zweiten Quartal des Jahres habe er 99,2 Mio. Dollar für seinen Wahlkampf gegen Präsident George W. Bush eingenommen, teilte sein Büro am Dienstag mit.

Für einen Oppositionsbewerber sei dies ein Rekord. Im Juni habe Kerry mit Spenden von 36,5 Mio. Dollar den vierten Monat in Folge vor Bush gelegen, der im gleichen Monat auf 13,1 Mio. Dollar kam.

Bei den Gesamteinnahmen liegt Bush immer noch vor Kerry: Dem Wahlkampf des Präsidenten waren bis Ende Juni insgesamt 226 Mio. Dollar zugeflossen, dem Herausforderer 185 Mio. Dollar.

(rp/sda)

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