Kerry weist Vorwürfe über angeblichen Wankelmut scharf zurück

publiziert: Dienstag, 9. Mrz 2004 / 12:43 Uhr

Tampa - In der Frühphase des US-Wahlkampfes haben sich der demokratische Kandidat für das Weisse Haus, John Kerry, und US-Präsident George W. Bush einen heftigen Schlagabtausch geliefert.

Kerry weist die Bush-Vorwürfe entschieden zurück.
Kerry weist die Bush-Vorwürfe entschieden zurück.
Kerry wies bei einem Auftritt in Tampa im Bundesstaat Florida Vorwürfe von Vizepräsident Dick Cheney zurück, seine angebliche mangelnde Entscheidungsfreude sei tödlich: Lassen Sie mich eines sagen, Mister Cheney und Mister Bush: überhastete Entscheidungen sind genauso tödlich.

Vor rund 400 Anhängern rief Kerry, US-Bürgern keine Gesundheitsversorgung zu geben, sei ebenso tödlich wie Rückschritte bei sauberer Luft und sauberem Wasser.

Kerry kritisierte auch die Tatsache, dass Bush lediglich eine Stunde vor einem Untersuchungsausschuss erschienen sei, der Geheimdienstfehler vor dem 11. September 2001 prüfen soll.

Er frage sich, warum Bush Zeit für einen Wahlkampfauftritt bei einer Rodeo- und Viehzucht-Veranstaltung in Texas gehabt habe, aber nur eine Stunde vor dem Kongress-Ausschuss gewesen sei.

Bush warf Kerry indes erneut Wankelmut und wechselnde Meinungen vor. Mein Widersacher hat feste Überzeugungen - sie sind nur nicht von langer Dauer, sagte der US-Präsident vor Anhängern in Dallas.

Nach einer Umfrage für CNN und die Zeitung USA Today würde Kerry Amtsinhaber Bush klar schlagen, wenn die Präsidentschaftswahl in diesen Tagen stattfände.

US-Aussenminister Colin Powell hat unterdessen verlauten lassen, er wolle im US-Präsidentschaftswahlkampf nicht über die erfolglose Suche nach Massenvernichtungswaffen in Irak diskutieren.

In einem TV-Interview sagte Powell, der Regierung von US-Präsident Bush Irreführung der Bevölkerung vor dem Irakkrieg vorzuwerfen, sei nicht richtig.

Die demokratische Opposition wirft der Bush-Regierung vor, die US-Bevölkerung im Vorfeld des Irakkriegs getäuscht zu haben.

(rr/sda)

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