Kerry will stärkere Atomwaffenüberwachung

publiziert: Mittwoch, 2. Jun 2004 / 07:53 Uhr

Wasington - Der US-Präsidentschaftsbewerber John Kerry hat der US-Regierung Versagen beim Umgang mit der internationalen Atomwaffengefahr vorgeworfen. Wir haben der grössten Bedrohung, der die Welt heute ausgesetzt ist, den Rücken gekehrt, sagte Kerry.

John Kerry.
John Kerry.
Die US-Regierung habe nicht genug getan, um bereits existierende Atomwaffen und atomwaffenfähiges Material zu sichern und zu diesem Zweck eine internationale Allianz zu schmieden.

Kerry will nach seinen Angaben im Falle eines Wahlsiegs dafür sorgen, dass sämtliche Atomwaffen und zur Herstellung benötigtes Material sichergestellt werden, damit nichts davon in die Hände von Terroristen fallen kann.

Dafür müssten zusammen mit anderen Ländern Standards für die Aufbewahrung solcher Waffen ausgearbeitet werden. Dieses Thema würde er vor allem mit Russland erörtern, sagte Kerry. Ausserdem müsse ein Schlupfloch im Atomwaffensperrvertrag geschlossen werden, das es etwa Nordkorea und Iran erlaube, unter dem Mantel ziviler Atomkraftnutzung Waffen zu entwickeln.

Es war die zweite von drei angekündigten Reden Kerrys zur nationalen Sicherheit. In der vergangenen Woche hatte er stärkere Kontakte mit den Verbündeten, ein moderneres US-Militär und Anstrengungen gefordert, um die Abhängigkeit von Öl aus dem Nahen Osten zu reduzieren.

(bsk/sda)

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