Kinderporno-Ring in Italien aufgedeckt

publiziert: Freitag, 27. Okt 2000 / 12:51 Uhr

Neapel - Vier Wochen nach dem Fund brutalster Kinderpornos in Italien hat die zuständige Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen gegen rund 1500 Verdächtige weitgehend abgeschlossen. Dies berichtete das italienische Fernsehen am Freitag.

Die Horrorvideos mit Morden vor laufender Kamera und aufgeschlitzten Körpern kleiner Mädchen sollen hauptsächlich in Russland produziert und via Internet international vertrieben worden sein. Mutmasslicher Drahtzieher sei ein russischer Staatsbürger, gegen den ein zweiter Haftbefehl erlassen worden sei.

Das italienische Fernsehen berichtete, die Staatsanwaltschaft in Torre Annunziata bei Neapel habe insgesamt 660 Ausländer im Visier. Die Beschuldigten stammten aus Deutschland, Grossbritannien, der Schweiz, Schweden, Holland, Frankreich, Belgien, Lettland, Estland, Russland, USA, Malaysia und Chile. Sie sollen Kinderpornos hergestellt und verkauft, manche auch Minderjährige zur Prostitution gezwungen haben.

Die Betroffenen können auf Grund staatsanwaltschaftlicher Verfügungen festgenommen werden, sobald sie ausserhalb ihrer Heimat gestellt würden. Zusätzlich wurde gegen 831 Italiener Anklage erhoben. Ihnen wird der Erwerb von einschlägigen Fotos und Filmen zur Last gelegt. Für die gross angelegte Fahndung zur Identifizierung der Täter hätten Computerspezialisten mit dem Internetunternehmen Microsoft zusammengearbeitet. Dies sei ein beispielloser Akt in der Kriminalgeschichte Italiens.

(sda)

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