Das möchten die 9- bis 15-jährigen Kinder des Kinderrats der Kinderlobby Schweiz.
Die Kinder aus der Deutschschweiz debattierten mit fremdländischen Kindern über Vor- und Nachteile des Unterrichts in Klassen mit Kindern aus verschiedenen Kulturen, wie die Kinderlobby Schweiz in einem Communiqué mitteilte.
Dabei stand die Formulierung von Wünschen und Forderungen im Zentrum, welche es den deutsch- und fremdsprachigen Kindern erlauben, sich in der Klasse wohl zu fühlen und vom Unterricht zu profitieren. Als sehr wichtig erachten die Kinder einerseits, dass sie alle von der Lehrerschaft gleich behandelt und niemand in Folge der Herkunft, der Grösse oder der Kultur benachteiligt werden.
Zudem wünschen sie sich, dass im Unterricht die kulturellen Unterschiede häufiger thematisiert werden. Andererseits möchten sie unvoreingenommen aufeinander zugehen und sich selbst eine Meinung über die Mitschüler und - schülerinnen bilden.
(ba/sda)