Deutliche Mehrheit für Wehrpflicht und Zivildienst in Österreich
Klares Votum für Wehrpflicht in Österreich
publiziert: Sonntag, 20. Jan 2013 / 18:03 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 20. Jan 2013 / 21:43 Uhr
Das Budget für das Militär in Österreich ist im weltweiten Vergleich sehr klein: 0,6 Prozent des BIP.
Wien - Knapp 60 Prozent der Österreicher haben in einem Referendum für die Wehrpflicht gestimmt. Vor der Parlamentswahl bedeutet das eine herbe Schlappe für die regierenden Sozialdemokraten.
Am Sonntag stimmten laut offiziellen Angaben des Innenministeriums 59,8 Prozent für das bestehende System der Wehrpflicht. Insgesamt knapp die Hälfte der 6,3 Millionen Wahlberechtigten gaben ihre Stimme ab. Damit war die Wahlbeteiligung bei der ersten landesweiten Volksbefragung deutlich höher als erwartet.
Das Ergebnis des Referendums ist rechtlich für die Regierung nicht bindend. Sie verpflichtete sich vor der Wahl, das Ergebnis trotzdem umzusetzen. Nun steigt der Druck auf die sozialdemokratische Kanzlerpartei SPÖ, die für die Einführung eines Berufsheeres und eines freiwilligen Sozialjahres geworben hatte. Diesem Anliegen schlossen sich auch die Grünen an, aber nur 40,2 Prozent der Österreicher.
Fatale Kehrtwende der SPÖ
Den Grund für die geringe Zustimmung sehen Beobachter in der rasanten Kehrtwende der Parteilinie vor zwei Jahren - mit Hilfe des auflagenstarken Boulevardblattes «Kronen Zeitung». Zuvor war die Wehrpflicht für den roten Verteidigungsminister Norbert Darabos noch «in Stein gemeisselt», wie er 2010 sagte.
Der Chef der rechten FPÖ und Wehrpflicht-Befürworter Heinz Christian Strache forderte am Sonntagabend den Rücktritt des Verteidigungsministers. «Ich bleibe im Amt», versicherte Darabos nach Veröffentlichung der Ergebnisse. Auch Bundeskanzler Werner Faymann stellte sich in einer ersten Reaktion hinter seinen Minister: «Ich habe volles Vertrauen zu ihm.»
Erfolg für ÖVP
Einen Erfolg mit der Befragung konnte die konservative Koalitionspartei ÖVP verbuchen. Sie plädierte für die Beibehaltung des bestehenden Systems und kündigte eine grundlegende Reform von Wehrpflicht und Zivildienst an. Die Oppositionsparteien fordern nun die Konzepte von der ÖVP ein, die noch unbekannt sind.
Das Budget für das Militär in Österreich ist im weltweiten Vergleich sehr klein. Die Alpenrepublik gibt jährlich zwei Milliarden Euro aus, was 0,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausmacht. Eine Erhöhung des Budgets werde es nicht geben, sagte die konservative Finanzministerin Maria Fekter im Vorfeld des Referendums.
Beobachter meinen, dass die Parteien mit ihren starken Kampagnen bereits um die ersten Stimmen für die im Herbst geplante Parlamentswahl kämpfen. Das Endergebnis inklusive aller Briefwahl-Stimmen soll am Montagnachmittag vorliegen.
Das Ergebnis des Referendums ist rechtlich für die Regierung nicht bindend. Sie verpflichtete sich vor der Wahl, das Ergebnis trotzdem umzusetzen. Nun steigt der Druck auf die sozialdemokratische Kanzlerpartei SPÖ, die für die Einführung eines Berufsheeres und eines freiwilligen Sozialjahres geworben hatte. Diesem Anliegen schlossen sich auch die Grünen an, aber nur 40,2 Prozent der Österreicher.
Fatale Kehrtwende der SPÖ
Den Grund für die geringe Zustimmung sehen Beobachter in der rasanten Kehrtwende der Parteilinie vor zwei Jahren - mit Hilfe des auflagenstarken Boulevardblattes «Kronen Zeitung». Zuvor war die Wehrpflicht für den roten Verteidigungsminister Norbert Darabos noch «in Stein gemeisselt», wie er 2010 sagte.
Der Chef der rechten FPÖ und Wehrpflicht-Befürworter Heinz Christian Strache forderte am Sonntagabend den Rücktritt des Verteidigungsministers. «Ich bleibe im Amt», versicherte Darabos nach Veröffentlichung der Ergebnisse. Auch Bundeskanzler Werner Faymann stellte sich in einer ersten Reaktion hinter seinen Minister: «Ich habe volles Vertrauen zu ihm.»
Erfolg für ÖVP
Einen Erfolg mit der Befragung konnte die konservative Koalitionspartei ÖVP verbuchen. Sie plädierte für die Beibehaltung des bestehenden Systems und kündigte eine grundlegende Reform von Wehrpflicht und Zivildienst an. Die Oppositionsparteien fordern nun die Konzepte von der ÖVP ein, die noch unbekannt sind.
Das Budget für das Militär in Österreich ist im weltweiten Vergleich sehr klein. Die Alpenrepublik gibt jährlich zwei Milliarden Euro aus, was 0,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausmacht. Eine Erhöhung des Budgets werde es nicht geben, sagte die konservative Finanzministerin Maria Fekter im Vorfeld des Referendums.
Beobachter meinen, dass die Parteien mit ihren starken Kampagnen bereits um die ersten Stimmen für die im Herbst geplante Parlamentswahl kämpfen. Das Endergebnis inklusive aller Briefwahl-Stimmen soll am Montagnachmittag vorliegen.
(fest/sda)
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Dienstag, 22. Januar 2013 13:55 Uhr
Stimmt
Sie werden stauen, aber bei dem Punkt "Nirgendwo sonst bietet sich eine bessere Lebensschule usw...." stimme ich Ihnen zu, Ich habe viel dazu gelernt, was das zusammenleben betrifft. Und als Sani habe ich Wissen fürs Leben bekommen. Ob ich ein anderer Mensch wäre, ohne diese Erfahrung...... :-) kaum. Ich musste diese Erfahrung, das leben in der Gruppe usw nicht unbedingt neu lernen, ich bekam die schon in meiner Jugend. Pfadfinder sei dank.
Ich wollte Ihnen nur sagen, dass die Gründe der Wehrpflicht zuzustimmen, seeehr unterschiedlich sind. Und die wenigsten die ich kenne hatten so "edle" Ziele wie Sie und ich kenne einige von der andern Seite des Rheins. Ich persönlich finde das es ein Fehler war, aber das war Sache der Österreicher. Die Selbstdefinition eines Österreichers ist sowieso eine etwas andere......
Ich wollte Ihnen nur sagen, dass die Gründe der Wehrpflicht zuzustimmen, seeehr unterschiedlich sind. Und die wenigsten die ich kenne hatten so "edle" Ziele wie Sie und ich kenne einige von der andern Seite des Rheins. Ich persönlich finde das es ein Fehler war, aber das war Sache der Österreicher. Die Selbstdefinition eines Österreichers ist sowieso eine etwas andere......
Dienstag, 22. Januar 2013 12:21 Uhr
Richtig entschieden...
...aber ungünstig formuliert.
Uebersetzt heisst dies: Da er - möglicherweise anfänglich gegen seine eigene Ueberzeugung - den "Scheiss" durchgemacht hat und deshalb nun weiss,wovon er spricht, ist er zur Ansicht gekommen, dass auch die faulen Säcke von heute diese Erfahrung machen sollen.
So schlimm kann ja der "Scheiss" also nicht gewesen sein.
Die Ausdrucksweise der Leute passt sich gelegentlich auch dem Aeusseren an. Wer hat nicht schon selbst über den Tagesablauf im Wehrdienst geflucht? Glauben Sie,ich hätte gejubelt,mit 30 wild zusammengewürfelten Männern aller couleur im selben Saal schlafen und für Wochen das Leben mit ihnen teilen zu müssen? Aber es ist eine Erfahrung,die ich trotzdem nicht missen möchte.
Nirgendwo sonst bietet sich eine bessere Lebensschule für das Zusammenleben und -arbeiten mit Leuten an,die man auf andere Weise niemals zu seinem sozialen Umfeld zählen wollte.
Dito für die Führungsqualitäten. In keiner Hochschule kann man lernen,wie man mit einem u.U. komplett demotivierten Haufen etwas auf die Beine stellen kann. Im Militär zeigt es sich,ob ein Vorgesetzter Führungsqualitäten hat.
In der Teppichetage im Plüschsessel seine Unterhunde zu knechten,die ohnehin für Geld alles zu tun bereit sind - allerdings mehr schlecht als recht - ist keine Kunst.
Das ist eine Tatsache. Zu Zeiten,als Kader noch durch Netzwerke aus dem Militär rekrutiert wurden, war die Sozialkompetenz in der Teppichetage jedenfalls um Welten grösser.
Uebersetzt heisst dies: Da er - möglicherweise anfänglich gegen seine eigene Ueberzeugung - den "Scheiss" durchgemacht hat und deshalb nun weiss,wovon er spricht, ist er zur Ansicht gekommen, dass auch die faulen Säcke von heute diese Erfahrung machen sollen.
So schlimm kann ja der "Scheiss" also nicht gewesen sein.
Die Ausdrucksweise der Leute passt sich gelegentlich auch dem Aeusseren an. Wer hat nicht schon selbst über den Tagesablauf im Wehrdienst geflucht? Glauben Sie,ich hätte gejubelt,mit 30 wild zusammengewürfelten Männern aller couleur im selben Saal schlafen und für Wochen das Leben mit ihnen teilen zu müssen? Aber es ist eine Erfahrung,die ich trotzdem nicht missen möchte.
Nirgendwo sonst bietet sich eine bessere Lebensschule für das Zusammenleben und -arbeiten mit Leuten an,die man auf andere Weise niemals zu seinem sozialen Umfeld zählen wollte.
Dito für die Führungsqualitäten. In keiner Hochschule kann man lernen,wie man mit einem u.U. komplett demotivierten Haufen etwas auf die Beine stellen kann. Im Militär zeigt es sich,ob ein Vorgesetzter Führungsqualitäten hat.
In der Teppichetage im Plüschsessel seine Unterhunde zu knechten,die ohnehin für Geld alles zu tun bereit sind - allerdings mehr schlecht als recht - ist keine Kunst.
Das ist eine Tatsache. Zu Zeiten,als Kader noch durch Netzwerke aus dem Militär rekrutiert wurden, war die Sozialkompetenz in der Teppichetage jedenfalls um Welten grösser.
Dienstag, 22. Januar 2013 09:09 Uhr
Gründe
Mein Arbeitskolege hat gegen die Abschaffung gestimmt weil....."Die faulen Säcke von heute den selben Sch*** auch machen sollen" :-) klug?
Dienstag, 22. Januar 2013 01:31 Uhr
Wieso
...schrieb ich eigentlich per anno,statt pro...? Keine Ahnung,dabei hätte der Ablativ per se ausgereicht.
Und die "Götterdämmerung" ist versehentlich anstelle der Gratulation an die Oesterreicher in die Eingabezeile geraten. Kein omen also,höchstens zunehmende Kalkablagerung,dort,wo sie nicht hingehört.
Und die "Götterdämmerung" ist versehentlich anstelle der Gratulation an die Oesterreicher in die Eingabezeile geraten. Kein omen also,höchstens zunehmende Kalkablagerung,dort,wo sie nicht hingehört.
Dienstag, 22. Januar 2013 00:38 Uhr
ragnarök
Immerhin. Ich verspreche hiermit feierlich,dass ich nie nie nie mehr in der Oeffentlichkeit einen Oesterreicherwitz machen werde!
Denn die Oesterreicher haben sich - nicht unerwartet - als schlau herausgestellt. Zwar leiden auch unsere östlichen Nachbarn unter der latenten Forderung,diese Errungenschaft doch endlich einem modernen und sozialismusgefälligen Berufsheer weichen zu lassen.
Ich spreche von der Wehrpflicht.
Ich kann das Gejammer der GSoA schon nicht mehr hören. Und noch viel weniger das Nachgeplapper deren Gefolges.
Wir brauchen ein Berufsheer!!!! Peinliche Zwergenarmee!! Keine Chance,nach 2 Stunden wäre der Krieg entschieden!!!
Die allertollste - und das WILL ich einfach hier erwähnen - war die Dame in der Arena über den Alkoholmissbrauch,die zwar irgendeine Spezialistin für weibliche Opfer männlicher Alkoholiker zu sein vorgab,aber dann genaustens wusste,dass Kampfflieger heutzutage locker durch Drohnen zu ersetzen seien.
Toll. Mit 20 lernte ich,dass jeder Gleichaltrige,der die RS absolviert hat,ein Militärfachmann ist.
Seither hat sich viel verändert - die ganze Bevölkerung ist Fachmann/-frau für Aviatik,asymmetrische Kriegsführung,Taktik und Theorie.
Ich bin überwältigt.
Heute erhalten dank linker SinkTanks die Armeegegner auch aus den Reihen profaner 18-20jähriger angehender AdAs,die zu schön sind,um sich die Hände schmutzig zu machen und die auch kein Mami hatten,die ihnen den Unterschied zwischen Mann und Frau erklärt hat.
Da jammern tatsächlich junge Männer ohne die geringsten Anzeichen von peinlicher Berührtheit herum,sie seien nicht bereit,durch den Dreck zu robben und ihre wertvolle Zeit dem Staat zur Verfügung zu stellen,wenn die Frauen das nicht auch tun müssten.
Heiliges Verdienen!
Wie kann man auf so einen Bullshit kommen,ohne gröberen Defekt im Hormonhaushalt?
Gut,verlassen wir jetzt die Gefilde persönlicher Defizite junger zu Frauen umgepolter Männer. Die verwechseln ja auch Sturmgewehre mit Phallussymbolen,weil sie das eine von beidem nie gesehen haben.
-
Was soll unsere Armee gemäss Parlament kosten?
5 Mia. per anno
Wieviel Mann soll unsere Armee im Ernstfall aufbieten können?
100'000 E
Eine einfache Division ergibt Kosten von 50'000 Franken per anno und Mann. Jetzt schauen Sie sich einmal Berufsheere an. Welcher Berufssoldat würde für gut 4'000 Franken monatlich sein Leben für die Gesellschaft opfern? Keiner.
Dabei haben wir mit den 4'000 Stutz erst den kargen Lohn ausbezahlt. Im Budget der Schweizer Armee ist aber noch die ganze Infrastruktur drin.
Soviel zur Kostenfrage von Berufsheeren.
Bleibt noch das Argument der Motivation. Selbstverständlich - und genau darauf zielen die Initianten - ist es so,dass Berufssoldaten eine massiv höhere Einsatzbereitschaft zeigen. Allerdings nur in Friedenszeiten,wenn sie ihre Arbeit um 8 Uhr beginnen und 17 Uhr beenden können. Die Milizarmee hat da heute wenig Chancen. Aber jetzt stellen Sie sich doch bitte einmal den Ernstfall vor. Was wird wohl einen Kriegsstrategen eher davon abhalten,die Schweiz zur Zwischen- oder Basisstation für kriegerische Aktivitäten zu vergewaltigen; ein Berufsheerchen von Bürorambos oder ein Massenheer aufgebrachter Milizsoldaten,die ihr Leben und das ihrer Angehörigen verteidigen wollen? Zu diesen 100'000 Mann kommen noch rund eine halbe Million Waffenbesitzer hinzu,die ihr Hab und Gut ebenso wie ihr Leben verteidigen werden und möglicherweise im Ernstfall alleine DURCH den Umstand,eine Waffe als Gefahrenpotential zu besitzen,vor allem auch die Gefahr innerer Unruhen verringern und damit die Armee von solchen Aufgaben im vornherein und ohne Aufwand entlasten.
Kein Militärstratege wird diese Schweiz angreifen - dafür ist sie schlicht zu wenig wertvoll. Das ist die Aufgabe der Milizarmee: sie muss durch ihre Existenz glaubhaft darlegen,dass ein Angriff für alle zu teuer wird und somit die simple Kosten-/Nutzenrechnung für den Aggressor nicht aufgeht.
Mehr nicht.
Das Undankbare daran: je erfolgreicher sie das kann,umso weniger davon erfährt der Bürger.
Die Wehrpflicht abzuschaffen,wäre also ein weiterer Knieschuss ins eigene Knie. Ich kann mir nicht vorstellen,dass die Mehrheit der Schweizer so dumm wäre.
Aber ich sehe Handlungsbedarf im VBS,wenn unser Bundespräsident die beste Armee der Welt haben möchte. 2 Anliegen:
I. Motivation. Oft höre ich Zyniker,die monieren,sie hätten in der Armee nix besseres zu tun gehabt,als dumm herumzustehen, zu saufen und zu kiffen.
Wenn das also wahr ist,dann dürfte es doch ein leichtes sein,den Anliegen dieser Männer gerecht zu werden. Ich persönlich habe die Fitness etwas vermisst und ich finde,wer noch keine 30 ist,wird stärker,wenn man ihn nur fordert. Meiner Ansicht nach gehört in jeden WK ein Fitnessprogramm. Damit muss auch keiner mehr saufen und kiffen,weil es ihm zu langweilig ist.
Ich habe die 3 Wochen im Jahr immer als Kraftübungs-Stätte genutzt. Zugegeben, nirgends sonst habe ich 3 Wochen am Stück täglich mind. 1x im Restaurant gut gegessen,als im jährlichen WK. Dafür war ich nach 3 Wochen fit wie ein Turnschuh und 2cm mehr Bizeps,nach all dem Kabelaufrollen.
Wenn man also der jüngeren Generation das Gay-Station-Spielen abgewöhnt und die körperliche Betätigung schmackhaft macht,kann man vielleicht den einen oder anderen noch vor unnötigen Beschwerden im Alter bewahren.
II. Die beste Armee der Welt sollte ihren Auftrag erfüllen können. Sollte.
Könnte sie aber nicht,weil das VBS seit geraumer Zeit als Selbstbedienungsladen der Politiker dient und die Mittel,die man dem VBS zubilligt, nicht durch die durch die Verfassung bestimmten Kernaufgaben der Armee bestimmt werden. Die Armee kann HEUTE,JETZT ihren Auftrag nicht erfüllen,weil ihr dafür die Mittel fehlen.
Das ist nicht nur ein Verstoss gegen unsere Verfassung,sondern ein ebensolcher gegen das Haager Abkommen,dass die Rechte und Pflichten neutraler Staaten regelt und ganz klar deren Willen und Fähigkeit zur Selbstverteidigung fordert.
Die Schweizer Armee darf beispielsweise NICHT zulassen (und muss dies also im Eventfall verhindern können),dass kriegführende Länder ihren Luftraum missbrauchen,Bodenstationen beziehen oder auch nur unsere Kommunikationskanäle missbrauchen.
Seltsam,sonst sind doch die Linggen immer die ersten,die aufheulen,wenn internationale Verträge verletzt werden.
Darauf sollte man viel öfter von Seiten des VBS hinweisen.
III. Einen habe ich noch. Aber den spare ich mir noch auf....
Denn die Oesterreicher haben sich - nicht unerwartet - als schlau herausgestellt. Zwar leiden auch unsere östlichen Nachbarn unter der latenten Forderung,diese Errungenschaft doch endlich einem modernen und sozialismusgefälligen Berufsheer weichen zu lassen.
Ich spreche von der Wehrpflicht.
Ich kann das Gejammer der GSoA schon nicht mehr hören. Und noch viel weniger das Nachgeplapper deren Gefolges.
Wir brauchen ein Berufsheer!!!! Peinliche Zwergenarmee!! Keine Chance,nach 2 Stunden wäre der Krieg entschieden!!!
Die allertollste - und das WILL ich einfach hier erwähnen - war die Dame in der Arena über den Alkoholmissbrauch,die zwar irgendeine Spezialistin für weibliche Opfer männlicher Alkoholiker zu sein vorgab,aber dann genaustens wusste,dass Kampfflieger heutzutage locker durch Drohnen zu ersetzen seien.
Toll. Mit 20 lernte ich,dass jeder Gleichaltrige,der die RS absolviert hat,ein Militärfachmann ist.
Seither hat sich viel verändert - die ganze Bevölkerung ist Fachmann/-frau für Aviatik,asymmetrische Kriegsführung,Taktik und Theorie.
Ich bin überwältigt.
Heute erhalten dank linker SinkTanks die Armeegegner auch aus den Reihen profaner 18-20jähriger angehender AdAs,die zu schön sind,um sich die Hände schmutzig zu machen und die auch kein Mami hatten,die ihnen den Unterschied zwischen Mann und Frau erklärt hat.
Da jammern tatsächlich junge Männer ohne die geringsten Anzeichen von peinlicher Berührtheit herum,sie seien nicht bereit,durch den Dreck zu robben und ihre wertvolle Zeit dem Staat zur Verfügung zu stellen,wenn die Frauen das nicht auch tun müssten.
Heiliges Verdienen!
Wie kann man auf so einen Bullshit kommen,ohne gröberen Defekt im Hormonhaushalt?
Gut,verlassen wir jetzt die Gefilde persönlicher Defizite junger zu Frauen umgepolter Männer. Die verwechseln ja auch Sturmgewehre mit Phallussymbolen,weil sie das eine von beidem nie gesehen haben.
-
Was soll unsere Armee gemäss Parlament kosten?
5 Mia. per anno
Wieviel Mann soll unsere Armee im Ernstfall aufbieten können?
100'000 E
Eine einfache Division ergibt Kosten von 50'000 Franken per anno und Mann. Jetzt schauen Sie sich einmal Berufsheere an. Welcher Berufssoldat würde für gut 4'000 Franken monatlich sein Leben für die Gesellschaft opfern? Keiner.
Dabei haben wir mit den 4'000 Stutz erst den kargen Lohn ausbezahlt. Im Budget der Schweizer Armee ist aber noch die ganze Infrastruktur drin.
Soviel zur Kostenfrage von Berufsheeren.
Bleibt noch das Argument der Motivation. Selbstverständlich - und genau darauf zielen die Initianten - ist es so,dass Berufssoldaten eine massiv höhere Einsatzbereitschaft zeigen. Allerdings nur in Friedenszeiten,wenn sie ihre Arbeit um 8 Uhr beginnen und 17 Uhr beenden können. Die Milizarmee hat da heute wenig Chancen. Aber jetzt stellen Sie sich doch bitte einmal den Ernstfall vor. Was wird wohl einen Kriegsstrategen eher davon abhalten,die Schweiz zur Zwischen- oder Basisstation für kriegerische Aktivitäten zu vergewaltigen; ein Berufsheerchen von Bürorambos oder ein Massenheer aufgebrachter Milizsoldaten,die ihr Leben und das ihrer Angehörigen verteidigen wollen? Zu diesen 100'000 Mann kommen noch rund eine halbe Million Waffenbesitzer hinzu,die ihr Hab und Gut ebenso wie ihr Leben verteidigen werden und möglicherweise im Ernstfall alleine DURCH den Umstand,eine Waffe als Gefahrenpotential zu besitzen,vor allem auch die Gefahr innerer Unruhen verringern und damit die Armee von solchen Aufgaben im vornherein und ohne Aufwand entlasten.
Kein Militärstratege wird diese Schweiz angreifen - dafür ist sie schlicht zu wenig wertvoll. Das ist die Aufgabe der Milizarmee: sie muss durch ihre Existenz glaubhaft darlegen,dass ein Angriff für alle zu teuer wird und somit die simple Kosten-/Nutzenrechnung für den Aggressor nicht aufgeht.
Mehr nicht.
Das Undankbare daran: je erfolgreicher sie das kann,umso weniger davon erfährt der Bürger.
Die Wehrpflicht abzuschaffen,wäre also ein weiterer Knieschuss ins eigene Knie. Ich kann mir nicht vorstellen,dass die Mehrheit der Schweizer so dumm wäre.
Aber ich sehe Handlungsbedarf im VBS,wenn unser Bundespräsident die beste Armee der Welt haben möchte. 2 Anliegen:
I. Motivation. Oft höre ich Zyniker,die monieren,sie hätten in der Armee nix besseres zu tun gehabt,als dumm herumzustehen, zu saufen und zu kiffen.
Wenn das also wahr ist,dann dürfte es doch ein leichtes sein,den Anliegen dieser Männer gerecht zu werden. Ich persönlich habe die Fitness etwas vermisst und ich finde,wer noch keine 30 ist,wird stärker,wenn man ihn nur fordert. Meiner Ansicht nach gehört in jeden WK ein Fitnessprogramm. Damit muss auch keiner mehr saufen und kiffen,weil es ihm zu langweilig ist.
Ich habe die 3 Wochen im Jahr immer als Kraftübungs-Stätte genutzt. Zugegeben, nirgends sonst habe ich 3 Wochen am Stück täglich mind. 1x im Restaurant gut gegessen,als im jährlichen WK. Dafür war ich nach 3 Wochen fit wie ein Turnschuh und 2cm mehr Bizeps,nach all dem Kabelaufrollen.
Wenn man also der jüngeren Generation das Gay-Station-Spielen abgewöhnt und die körperliche Betätigung schmackhaft macht,kann man vielleicht den einen oder anderen noch vor unnötigen Beschwerden im Alter bewahren.
II. Die beste Armee der Welt sollte ihren Auftrag erfüllen können. Sollte.
Könnte sie aber nicht,weil das VBS seit geraumer Zeit als Selbstbedienungsladen der Politiker dient und die Mittel,die man dem VBS zubilligt, nicht durch die durch die Verfassung bestimmten Kernaufgaben der Armee bestimmt werden. Die Armee kann HEUTE,JETZT ihren Auftrag nicht erfüllen,weil ihr dafür die Mittel fehlen.
Das ist nicht nur ein Verstoss gegen unsere Verfassung,sondern ein ebensolcher gegen das Haager Abkommen,dass die Rechte und Pflichten neutraler Staaten regelt und ganz klar deren Willen und Fähigkeit zur Selbstverteidigung fordert.
Die Schweizer Armee darf beispielsweise NICHT zulassen (und muss dies also im Eventfall verhindern können),dass kriegführende Länder ihren Luftraum missbrauchen,Bodenstationen beziehen oder auch nur unsere Kommunikationskanäle missbrauchen.
Seltsam,sonst sind doch die Linggen immer die ersten,die aufheulen,wenn internationale Verträge verletzt werden.
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