
Bern - Gemeindeversammlungen beurteilen Einbürgerungsgesuche restriktiver als Gemeinderäte. Zu diesem Schluss kommt eine vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützte Studie, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Besonders benachteiligt sind Ex-Jugoslawen und Türken.
Die Zahl der Einbürgerungen stieg bei Ex-Jugoslawien um 75 Prozent an, wenn eine Gemeinde das Einbürgerungsverfahren wechselte und statt an der Urne oder bei Gemeindeversammlungen neu im Gemeinderat, im Gemeindeparlament oder in spezialisierten Kommissionen abgestimmt wurde. Auch bei Türken stieg die Einbürgerungsrate um 68 Prozent.
Bei Italienern und Deutschen veränderte sich der Wert lediglich um 6 beziehungsweise 34 Prozent. Diese Unterschiede deuten laut den Forschern darauf hin, dass Personen aus Ex-Jugoslawien und der Türkei an der Urne oder bei Gemeindeversammlungen systematisch benachteiligt sind.
Immer weniger Entscheide an Gemeindeversammlungen
In den letzten 20 Jahren hat sich die Einbürgerungspraxis stark verändert. Während 1990 noch bei 80 Prozent der Gemeinden die Stimmbürger über das Bürgerrecht befanden, waren es 2010 noch rund 30 Prozent. Das ergab die Auswertung der Einbürgerungsentscheide von über 1400 Schweizer Gemeinden in diesem Zeitraum.
Ein Grund für den Systemwechsel ist ein Entscheid des Bundesgerichts vor zehn Jahren. Damals hatten die Richter ablehnende Entscheide an der Urne für unrechtmässig erklärt. Ihre Begründung: Jeder abgelehnte Bewerber hat ein Rekursrecht. Dieses kann bei Abstimmungen an der Urne nicht ausgeübt werden.
In der Folge wechselten viele Gemeinden vom direkt-demokratischen zum repräsentativ-demokratischen System. Die Folgen waren frappant: Im den ersten zwei Jahren nach dem Wechsel stieg die Einbürgerungsrate um je 50 Prozent.
«Ohne den Wechsel wären zwischen 2005 und 2010 rund 12'000 Immigranten weniger eingebürgert worden», sagte Hangartner. Die Verdoppelung sei dabei nicht auf eine höhere Anzahl Anträge zurückzuführen.
Angst vor Rekurs
Weshalb lehnen Gemeinderäte und Parlamente weniger Gesuche ab als die Stimmbürger? «An der politischen Einstellung liegt es nicht», sagte Hainmueller. Denn die Gemeinderäte seien kaum «linker» zusammengesetzt als die jeweilige Wohnbevölkerung.
Der Grund für die grosszügigere Praxis liegt für den Forscher etwa in der Angst vor einem erfolgreichen Rekurs, der auf die gewählten Politiker zurückfallen könnte.
Die Forscher empfehlen jenem Drittel der Gemeinden, die weiterhin an Gemeindeversammlungen einbürgern, ihr Verfahren zu ändern: «Um das Risiko diskriminierender Ablehnungen zu minimieren, sollten Einbürgerungen von Gemeinderäten, Parlamenten oder spezialisierten Kommissionen vorgenommen werden», sagte Hangartner.
(bert/sda)
Die da wären:
-Schnauze voll
-Boot auch voll (schon lange)
-konsequente Abwehrhaltung gegen alles,was von "oben" kommt (aus Erfahrung)
-konsequentes NEIN-sagen (aus Prinzip)
Konsequentes Nein macht nicht nur die Entscheidung einfacher,man braucht sich später auch nie über seinen Entscheid zu ärgern,weil man wieder mal Opfer seiner eigenen Gutmütigkeit geworden ist.
Könnte aber auch daran liegen, dass viele Bürger entsprechende negative Erfahrungen machen im Alltag mit den zwei beschriebenen Nationalitäten, die sie mit anderen so nicht machen.
Immerhin hat man wieder um den heissen Brei gesprochen, um nicht in die entsprechende Ecke gestellt werden zu können.
Könnte ja sein, dass ein allfälliger Rekurs eines abgewiesenen Antragstellers ein schlechtes Licht auf den einen oder anderen Politiker fallen lässt - was selbstredend nicht passieren darf, weil dies eine Wiederwahl gefährden könnte.
Abgesehen davon kommt unter Ausschluss des Wahlvolks auch die im Vorfeld der Einbürgerungen budgedierte Summe garantiert in die Gemeindekasse ...
Dass vor allem Türken und Ex-Jugoslawen beim Volk weniger ankommen als bei dessen Zertretern, könnte eventuell daran liegen, dass das Wahlvolk tägliche und weniger nette Erfahrungen mit solchen Antragsstellern hat als die, die sie dann 'repräsentativ-demokratisch'(!) einbürgern.
Ich behaupte nicht, dass alle unangenehm und nicht einbürgerungswürdig sind - aber vor allem mit Ex-Jugoslawen habe ich reichlich einschlägige Erfahrungen gemacht: übermässig laut, arrogant, rücksichtslos, aggressiv, gewaltbereit ...

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
Haben Sie schon mal... ....über professionelle Hilfe nachgedacht? Ich meine für SIE ... Mo, 26.12.16 20:47 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Die aller resistentesten Keime sind zweibeinig! Dazu zählen auch die Impfgegner. Sie wollen es nicht ... Sa, 22.10.16 20:22 - Unwichtiger aus Zürich 11
Schön gesagt Bakterien sind, im Gegensatz zum Menschen, nicht an Kapital gebunden. ... Sa, 22.10.16 10:40 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
Nur eine Frage der Zeit... ...bis es soweit ist. Und wir haben doch auch alles menschenmögliche ... Sa, 13.08.16 18:00 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48 - HeinrichFrei aus Zürich 431
Auf dem Merkur ist es tagsüber glühend heiss, 430 Celsius, nichts für Menschen Der Planet Merkur ist gestern als als kleines Pünktchen vor der Sonne ... Di, 10.05.16 13:45

-
20:01
Der FC Luzern engagiert Thomas Häberli -
16:01
FCZ: Untersee & Marchesano fallen aus -
15:08
Remo Meyer äussert sich zur Weiler-Entlassung -
19:39
Domain pulse startet am 18.02.2019 -
12:57
Caiuby verstärkt die Grasshoppers -
17:56
Der FCZ schnappt sich Grégory Sartic -
15:50
Der FC Luzern suspendiert Tomi Juric -
15:15
Roman Buess zieht es nach Lausanne -
12:24
GC holt Yoric Ravet zurück -
15:19
Xamax trennt sich von Trainer Michel Decastel - Letzte Meldungen

- Freie Stellen aus den Berufsgruppen Lehrer, Dozenten, NGO, NPO, Hilfswerke, Sozial-, Heilpädagogen, Sozial-, Jugendarbeit
- Agogische/-n Betreuer/-in Verkauf 80 %
Basel - Sie sind für die Weiterentwicklung sowie Vermarktung der eigenen Hof-Produkte verantwortlich. Dabei... Weiter - Praktikant/in Kinderparadies Sihlcity 60-80%
Winterthur - Ihre Aufgaben Kinder betreuen Kinder in Empfang nehmen und verabschieden Kindergeburtstage... Weiter - Mitarbeiterin Kinderparadies Sihlcity 20%
Winterthur - Ihre Aufgaben. Kinder professionell betreuen (Hauptaufgabe) Kinder in Empfang nehmen und... Weiter - Schnupperpraktikum Fachbereich Therapien und Sozialberatung (1-3 Tage)
Basel - Schnupperpraktikum Fachbereich Therapien und Sozialberatung (1-3 Tage) nach Vereinbarung Unser... Weiter - Betreuer/-in
Solothurn - Wir suchen für das Untersuchungsgefängnis Solothurn eine Betreuerin / einen Betreuer 100%-Pensum,... Weiter - Schulleiterin / Schulleiter der Primarschulen Hofmatt + Kastanien-baum (100%
Horw - Die beiden Schulhäuser mit zusammen 22 Primarschulklassen bilden eine Schuleinheit, die von Ihnen... Weiter - Verwaltungsdirektor (m/w) - Mitglied des Rektorats
Vaduz - Die Ausschreibung richtet sich an eine regional gut verankerte, strategisch denkende sowie... Weiter - Rektor der Universität Liechtenstein (m/w)
Vaduz - Als Rektor/-in vertreten Sie die Universität nach aussen und pflegen enge Kontakte zur Wirtschaft... Weiter - Lehrperson EF Informatik (zwei Lektionen)
Pfäffikon - am Mittwoch-Nachmittag von 13.10-14.40 Uhr (Unterrichtssprache: Deutsch). Die Stelle ist vorerst... Weiter - Research Team Leader for IoT in Building Systems
Horw - Your responsibilities Leading and further developing the research group IoT, including... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Internetpräsenz aufbauen?
www.gemeinderaeten.ch www.parlamenten.swiss www.hainmueller.com www.technology.net www.besonders.org www.jugoslawien.shop www.stimmbuerger.blog www.einbuergerungspraxis.eu www.einbuergerungsrate.li www.massachusetts.de www.hangartner.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

![]() |
|||||
Heute | Sa | So | |||
Zürich | 4°C | 12°C |
|
|
|
Basel | 4°C | 12°C |
|
|
|
St. Gallen | 5°C | 8°C |
|
|
|
Bern | 3°C | 14°C |
|
|
|
Luzern | 6°C | 13°C |
|
|
|
Genf | 3°C | 15°C |
|
|
|
Lugano | 6°C | 23°C |
|
|
|
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |

- Domain pulse startet am 18.02.2019
- Rechnungswesen für Startups - Häufige Fallstricke
- Wieso es Sinn macht .com Domains ebenfalls zu registrieren
- Zweifaktor-Authentifizierung zur Absicherung deiner Domains
- Google Plus - Misserfolg wegen fehlendem Domainnamen?
- Websites finden die auf dem gleichen Server aufgesetzt sind
- Gratis Domains analysieren
- Weitere Wirtschaftsmeldungen

- Gipfeltreffen für Digital Marketing und E-Business
- Telefonmuseum Telephonica - Geschichte zum Anfassen
- news.ch geht in Klausur
- «Commitment Rings» blocken Serien-Fremdgeher
- Prothese für High-Heel-Trägerinnen
- Asus stellt Haushalts-Roboter vor
- Anbieter sollen für langsames Internet zahlen
- Letzte Meldungen

- news.ch geht in Klausur
- MIT-Forscher «heilen» defekte Solarzellen mit Licht
- Hälfte des Stroms stammt aus Wasserkraft
- «Solar Impulse 2» beendet 13. Etappe
- Solar Impulse 2 ist zur 13. Etappe gestartet
- Flug von Solarflieger von Ohio nach Pennsylvania verschoben
- «Solar Impulse 2» auf dem Weg nach Ohio
- Letzte Meldungen

- Seminare zum Thema Gesellschaft und Soziales
- Hochzeitstanz
- Kompetenz Menschenkenntnis. Neun unterschiedliche Wahrnehmungen und Grundmotivationen.
- Einbürgerungskurs Kanton Aargau
- Einbürgerungskurs Kanton Zürich
- Grundkurs für pflegende Angehörige
- Fachseminar: Sozialraumorientierung - Konzept, Methoden und Werkzeuge
- Migration und Interkulturalität - fide
- Einbürgerungskurs
- Infoveranstaltung Ausbildung Sozialbegleitung
- Einbürgerungskurs Stadt Winterthur (Kleingruppe)
- Weitere Seminare