Kleinkriminelle im Vatikan kommen meist ohne Strafe davon

publiziert: Montag, 10. Jan 2005 / 08:52 Uhr

Rom - Taschendiebe und Kleinkriminelle, die im Vatikan ihr Unwesen treiben, haben gute Chancen auf Straffreiheit.

Prozesse dauern wie in Italien im Durchschnitt mehrere Jahre - gut für Kleinkriminelle.
Prozesse dauern wie in Italien im Durchschnitt mehrere Jahre - gut für Kleinkriminelle.
Über 90 Prozent der begangenen Straftaten auf dem Petersplatz und in den Vatikanischen Museen wurden im vergangenen Jahr nicht juristisch verfolgt oder aufgeklärt.

Schuld sei die schwierige Rechtslage mit Ausländern und die lange Prozessdauer, gab der zuständige Justizexperte des Kirchenstaates, Prof. Nicola Picardi, bekannt.

18 Millionen Pilger jährlich

98 Prozent der Delikte würden von den jährlich 18 Millionen Pilgern und Touristen begangen, sagte er weiter. Im Vatikan selbst sind lediglich 400 Staatsbürger, 3000 Angestellte sowie gut 100 Schweizer Gardisten registriert.

Die meisten Delikte seien Taschendiebstahl, Handtaschenraub und Betrügereien gewesen. Insgesamt habe es im vergangenen Jahr 522 Strafsachen und 424 Zivilverfahren gegeben. Auch im Kirchenstaat mahlen die Mühlen der Justiz äusserst langsam, Prozesse dauerten wie in Italien im Durchschnitt mehrere Jahre.

(fest/sda)

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