Klima-Gespräche in Kanada haben Fortschritt gebracht

publiziert: Freitag, 8. Dez 2000 / 09:56 Uhr

Ottawa - Zwei Wochen nach der gescheiterten UNO- Konferenz von Den Haag haben Klimaexperten aus aller Welt im kanadischen Ottawa Fortschritte erzielt. Das erklärte der Umweltminister Kanadas, David Anderson, am Donnerstagabend nach Abschluss der zweitägigen Gespräche, ohne Einzelheiten zu nennen.

An den zweitägigen Beratungen in Ottawa hatten ranghohe Beamte der Europäischen Union (EU), Deutschlands, Frankreichs, Schwedens und Grossbritanniens sowie der USA, Kanadas, Japans, Australiens und Neuseelands teilgenommen. Die Diskussionen hätten gezeigt, dass es genug «echtes Engagement und Interesse an einer Übereinstimmung in diesen kritischen Umweltfragen gibt», sagte Anderson.

Bei dem Treffen hinter verschlossenen Türen wurde laut Andersons Pressesprecherin Velma McColl eine Lösung sondiert, über die eine Ministerrunde dann abschliessend entscheiden dürfte. Es wird damit gerechnet, dass eine solche Ministerkonferenz noch vor Weihnachten, voraussichtlich am 16./17. Dezember in Oslo (Norwegen) stattfinden würde.

Die Sprecherin verglich die Bedeutung der Vorgespräche unter den hohen Regierungsbeamten in Ottawa mit der ersten Woche der Konferenz von Den Haag. Diese war vor allem auf Grund der bis zuletzt unüberbrückbaren Positionen zwischen der EU auf der einen und den USA, Kanada, Japan und Australiens auf der anderen Seite gescheitert.

Beide Blöcke konnten sich nicht darauf verständigen, wie die im Kyoto-Protokoll von 1997 vereinbarte Verminderung klimaschädlicher Treibhausgase erfolgen solle.

(la/sda)

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