Knapp 9 Prozent der Rekruten entlassen

publiziert: Freitag, 16. Jul 2004 / 19:06 Uhr

Bern - In der ersten Woche der Sommer-RS sind insgesamt 883 Rekruten entlassen werden. Bei rund 10 000 Eingerückten entspricht dies einer Quote von knapp 9 Prozent; sie liegt damit im Durchschnitt vergangener Jahre.

Rekruten beim Drill.
Rekruten beim Drill.
Von den 883 habe ein Grossteil aus medizinischen Gründen entlassen werden müssen, erklärte Armeesprecher Felix Endrich auf Anfrage. Aufgrund von Überbeständen habe niemand nach Hause geschickt werden müssen. Die von der Armee getroffen Massnahmen hätten die gewünschte Wirkung gezeigt, sagte Endrich weiter.

Aufgrund der Quote der Entlassungen könne noch nicht genau gesagt werden, welche Auswirkungen das neue Rekrutierungssystem der Armee XXI habe. Dies liege hauptsächlich daran, dass viele der eingerückten Rekruten noch nach dem alten System rekrutiert worden seien, sagte Endrich.

Erfahrungswerte zeigten jedoch, dass die Ausfallquote mit dem neuen System etwa vier Mal geringer sein dürfte. Endrich rechnet deshalb ab Mitte nächsten Jahres mit deutlich tieferen Entlassungsquoten. Die Quote der diesjährigen Sommer-RS entspreche den Erwartungen der Armee.

Der Bestand in den Rekrutenschulen habe Ende der ersten Woche 9149 betragen, wovon 557 Durchdiener und 63 Rekrutinnen waren. Damit liege die Zahl deutlich über dem von der Armee bezifferten Ausbildungsoptimum von 8200.

Da in der Grundausbildung nur allgemeine Kenntnisse vermittelt würden, sei dies jedoch nicht weiter problematisch, sagte Endrich. Bei vielen dieser Grundkenntnisse wie Waffenhandhabung oder Grüssen könnten sich die gegenseitig kontrollieren. Grössere Züge seien somit verkraftbar.

(kst/sda)

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