Körperwelten-Erfinder will Riesen-Leiche

publiziert: Montag, 2. Feb 2004 / 07:08 Uhr / aktualisiert: Montag, 2. Feb 2004 / 07:25 Uhr

Berlin - Der Leichen-Präparator Gunther von Hagens hat offenbar versucht, einem übergrossen Russen dessen Körper abzukaufen. Dies berichtete die Süddeutsche Zeitung vorab aus ihrer Montagsausgabe. Der Russe gilt als der grösste Mann der Welt.

Von Hagen ist wegen seiner Körperwelten-Ausstellung in die Kritik geraten.
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Einem Vertragsentwurf zufolge habe von Hagens Heidelberger Institut dem russischen Ex-Basketballspieler Alexander Sizonenko eine Einmalzahlung und eine Rente angeboten. Die Bedingung: Der 2,48 Meter grosse Mann solle Hagen nach seinem Tod seinen Körper überlassen, berichtete die Süddeutsche weiter.

Der Zeitung liege der Vertragsentwurf vor. Sizonenko leidet nach Zeitungsangaben an einer Krankheit, die ungewöhnliches Wachstum auslöst.

Von Hagens sagte der Zeitung: Ich kenne dieses Papier nicht. Der ARD habe er früher von Überlegungen berichtet, zu Spenden für den mittellosen Russen aufzurufen. Um den Vorwurf, eine Körperspende kaufen zu wollen, zu vermeiden, habe er sich jedoch dagegen entschieden, sagte von Hagens damals.

Sizonenko sagte dem Bericht zufolge, von Hagens habe ihn mit dem Angebot medizinischer Hilfe nach Deutschland gelockt. Erst später habe von Hagens ihm gesagt, dass es um eine Körperspende gehe.

Der Präparator ist wegen seiner Körperwelten-Ausstellung in die Kritik geraten. Nach Vorwürfen, er verarbeite auch Hinrichtungsopfer aus China, hatte die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte eine Schliessung der Ausstellung gefordert, bis die Herkunft der Leichen geklärt sei.

(bsk/sda)

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