Körperwelten-Macher wehrt sich gegen Vorwürfe

publiziert: Donnerstag, 22. Jan 2004 / 12:34 Uhr

Frankfurt - Der Macher der umstrittenen Körperwelten-Ausstellung, Gunther von Hagens, hat sich gegen Vorwürfe gewehrt, Körper von Hingerichtenen für seine Präparate zu nutzen.

Die Körperwelten-Ausstellung bewegt die Gemüter.
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Nach gesundem Menschenverstand nehme er an, dass niemals Hingerichtete zu Plastinaten umgewandelt worden seien, sagte von Hagens in Frankfurt am Main. Grundsätzlich könne er dies aber nicht ausschliessen.

Er halte es jedoch für extrem unwahrscheinlich, dass ihm Hinrichtungsopfer untergeschoben würden. Er gehe davon aus, dass seine Mitarbeiter sich an seine Anweisungen hielten, betonte von Hagens.

Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel hatte berichtet, von Hagens habe für die Herstellung seine Präparate offenbar auch Körper von in China hingerichteten Strafgefangenen benutzt und unter Missachtung internationaler Vereinbarungen durch seine Firma in grossem Stil Tote aufgekauft.

Die Ausstellung Körperwelten mit plastinierten Leichen und Leichenteilen wurde nach ihrem Startschuss 1996 unter anderem auch in Basel gezeigt.

(bsk/sda)

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