Kommandant der arabischen Kämpfer in Tschetschenien getötet

publiziert: Sonntag, 18. Apr 2004 / 19:18 Uhr

Riad/Moskau - Der Kommandant der arabischen Kämpfer in Tschetschenien ist getötet worden. Die Familie des Saudiarabers Abdulasis el Ghamdi, genannt Abul Walid, sei über dessen Märtyrertod informiert worden.

Ghamdi war nach Ansicht der russischen Regierung ein Drahtzieher der Anschläge auf die Moskauer U-Bahn.
Ghamdi war nach Ansicht der russischen Regierung ein Drahtzieher der Anschläge auf die Moskauer U-Bahn.
Dies sagte sein Bruder in der saudiarabischen Stadt Dammam. Der Website Islam Today zufolge wurde Ghamdi von hinten erstochen oder erschossen, als er sich auf das Freitagsgebet vorbereitete.

Der pro-russische Präsident in Tschetschenien, Achmad Kadyrow, konnte den Tod Ghamdis zunächst nicht bestätigen. Es gebe gross angelegte Einsätze in mehreren Regionen der Kaukasusrepublik, sagte Kadyrow der russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti. Ob aber Ghamdi dabei getötet worden sei, wisse er nicht.

Nach Einschätzung des russischen Geheimdienstes ist Ghamdi der Nachfolger des Kommandanten Chattab, der im März 2002 getötet worden war. Ghamdi war nach Ansicht der russischen Regierung ein Drahtzieher der Anschläge auf die Moskauer U-Bahn im Februar bei denen fast 40 Menschen starben.

Im März hatte der Fernsehsender El Dschasira ein Videoband ausgestrahlt, auf dem Ghamdi angeblich eine neue Welle von Anschlägen in Russland ankündigt.

(bert/sda)

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