Konflikt-Parteien erfreut über Lancierung der Genfer Initiative

publiziert: Dienstag, 2. Dez 2003 / 16:20 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 2. Dez 2003 / 17:04 Uhr

Genf - Die israelischen und palästinensischen Initianten der Genfer Initiative haben mehrheitlich eine positive Bilanz der Verabschiedung des informellen Friedensabkommens in Genf gezogen.

Urs Ziswiler, der diplomatische Berater von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey.
Urs Ziswiler, der diplomatische Berater von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey.
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Positiv gewertet werde vor allem die breite Unterstützung von Regierungen, sagte Urs Ziswiler, der diplomatische Berater von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey. Das Ereignis habe eine unglaubliche Medienwirkung gehabt. Mehr als 300 Journalisten seien vor Ort gewesen. Drei arabische Sender hätten die Zeremonie direkt übertragen.

Die Kampagne zur Erklärung der Genfer Initiative in Israel und den Palästinensergebieten soll nun verstärkt werden, sagte Ziswiler. Beide Parteien wollten bis Ende Jahr vor Ort ihre interne Strategie festlegen. Anschliessend würden sie sich zu einer Koordinationssitzung treffen.

Nach Angaben von Ziswiler wird wahrscheinlich die Schweiz zusammen mit dem Henri-Dunant-Zentrum für humanitären Dialog in Genf die Koordinationssitzung organisieren. Das Zentrum sei mit dem Projektmanagement und dem Management der Finanzierung beauftragt.

Eine zweite Sitzung fand mit den Freunden der Initiative unter Leitung von Ziswiler statt. Dabei ging es um die politische, logistische und finanzielle Unterstützung. Neben der Schweiz umfasst die Gruppe gegenwärtig Kanada, die EU, Schweden, Norwegen und Japan. Dänemark habe ein Interesse signalisiert, sagte Ziswiler.

(bert/sda)

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