Konsul sieht «Swiss Roots» als Erfolg

publiziert: Freitag, 13. Okt 2006 / 07:10 Uhr / aktualisiert: Freitag, 13. Okt 2006 / 07:40 Uhr

New York - Der scheidende Generalkonsul in New York, Botschafter Raymond Loretan, zieht eine positive Bilanz von «swiss roots».

«Swiss Roots» bezweckt die Schweizer Imagebildung.
«Swiss Roots» bezweckt die Schweizer Imagebildung.
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swiss roots

www.swissroots.org

Das Werbeprogramm schenkte der Schweiz nach Angaben von Loretan viel Aufmerksamkeit in den USA. Über 130 Veranstaltungen fanden von März bis September im Rahmen von «swiss roots» in den ganzen USA statt. Insgesamt lockte die Kampagne, mit der das Schweiz-amerikanische Internetportal www.swissroots.org lanciert wurde, über 150 000 Besucher an. Bei der Vermarktung der Schweiz in den USA stosse man meist auf offene Ohren, sagte Loretan.

Als erfolgreichste Anlässe bezeichnet der Generalkonsul die auch in der Schweiz vieldiskutierte Ausstellung des Bundesbriefes in Philadelphia und die Eröffnung der Schau «Kleine Zahl - Grosse Wirkung» zum Nationalfeiertag auf der Einwandererinsel Ellis Island. Bundesrat Pascal Couchepin und die Popsängerin Jewel nahmen daran teilnahmen.

Stolz auf Netzwerk

Im SDA-Interview betonte Loretan, dass Projekte zur Imagebildung nachhaltig angelegt sein müssen. Der Botschafter, der den beiden grössten Werbebemühungen der Schweiz in den USA, «swiss peaks» und «swiss roots», vorstand ist stolz auf das Netzwerk, das in den vergangenen Jahren aufgebaut wurde.

Dieses stehe der Schweiz nun als Marketing-Werkzeug zur Verfügung. Auch die Website wird weiter betrieben. Laut Loretan müsse sie aber noch dynamischer und interaktiver werden. Das Potenzial jüngerer Leute könnte nach seiner Ansicht besser genutzt werden.

Privatwirtschaft gefordert

Loretan, der New York im Januar verlässt, plädiert im SDA-Interview für eine Schweizer Imagebildung, die eng mit der Privatwirtschaft zusammenarbeitet. Die Schweizer Diplomatie müsse vermehrt im Fundraising und Event Management geschult werden, forderte der Generalkonsul, der sich nächstes Jahr neuen Herausforderungen stellen will.

In dem er mit US-amerikanischen Partnern zusammenspanne, müsse der Staat weniger Veranstaltungen selber berappen, und könne einem passenden Anlass eine Schweizer Dimension verleihen.

(ht/sda)

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