Korrupter Gefängniswärter ein Einzelfall

publiziert: Mittwoch, 7. Mrz 2007 / 21:00 Uhr

Lausanne - Der Wärter, der Untersuchungshäftlingen ein Handy zusteckte, befindet sich wieder auf freiem Fuss. Die Untersuchung ergab, dass er allein gehandelt hatte. Gegen 5000 Franken brachte er zwei Gefangenen ein Handy und einen USB-Stecker.

Der Wärter wurde am 2. März aus der Untersuchungshaft entlassen.
Der Wärter wurde am 2. März aus der Untersuchungshaft entlassen.
Zudem hatte er für sie Briefe verschickt, wie die Polizei mitteilte.

Nun wurde er am 2. März aus der Untersuchungshaft entlassen. Gegen den 39-jährigen Schweizer läuft nun ein Verfahren wegen passiver Bestechung. Er war zudem fristlos entlassen worden.

Polizeisprecherin Claude Wyss erklärte auf Anfrage, dass der Mann keine für die Sicherheit des Personals und der anderen Gefangenen gefährlichen Gegenstände ins Lausanner Untersuchungs-Gefängnis Bois-Mermet geschmuggelt habe.

(bert/sda)

Verbrechen

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