Kosovo: prima condanna di un serbo per pulizia etnica

publiziert: Mittwoch, 20. Sep 2000 / 23:50 Uhr

Pristina - Un tribunale penale del Kosovo composto da giudici locali e internazionali ha oggi emesso la prima sentenza contro un cittadino serbo accusato di genocidio, reato commesso durante le operazioni di pulizia etnica dello scorso anno.

L´uomo, Milos Jokic, è stato condannato a 20 anni di reclusione perchè ritenuto responsabile di omicidi, tentati omicidi e violenze carnali. I fatti risalgono all´aprile e al maggio del 1999 quando, nel pieno dei bombardamenti della Nato, Jokic era entrato a far parte di una banda paramilitare.

Secondo il tribunale, insieme ad altri estremisti attaccò il villaggio di Smira (vicino alla cittadina di Vitine) aprendo il fuoco contro la popolazione locale e compiendo altre violenze "con l´obiettivo - recita la sentenza - di cacciare i residenti dalle loro case".

(klei/sda)

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