Krankenversicherungen bauen Internet-Geschäft aus

publiziert: Dienstag, 21. Jan 2003 / 15:47 Uhr

Bern - Künftig sollen Krankenversicherungsgeschäfte im Internet erledigt werden können, analog zum E-Banking. Diverse Krankenkassen bauen ihre Homepages aus. Am weitesten geht bisher die KPT. Bis im Jahr 2005 will sie einen Vollservice anbieten.

Die neue Plakatkampagne des KPT.
Die neue Plakatkampagne des KPT.
Die mit 330 000 Versicherten neuntgrösste Schweizer Krankenkasse stellte vor den Medien in Bern ihren Internet-Auftritt www.kpt.ch vor. Die Versicherten können ab sofort eine Reihe von Geschäften im Internet erledigen. Sämtliche Policen und Rechnungen sowie ein Online Anwalt stehen zur Verfügung.

Adressänderungen, Belege für die Steuerverwaltung erstellen oder die Kontrolle des jährlichen Franchisenanteils: das können die Versicherten selber erledigen. Grundlage bietet die von der Firma e4life mit Day-Technologie konzipierte und von Pixelpark Schweiz erstellte Plattform KPTnet.

Die traditionelle Nutzung von Internet, Intranet und Extranet entfällt. Die KPT-Mitarbeitenden benutzen dieselbe Plattform wie die Versicherten. Das KPTnet stellt allen Internet-Benützern offen; für die volle Funktionalität benötigen die KPT-Versicherten einen gratis Online-Vertrag.

Als nächsten Schritt plant die KPT gemäss Kommunikationsleiter Mathias Marti die Digitalisierung der Kundenprozesse. Das Ziel sei, die volle Dienstleistungspalette anzubieten, analog dem E-Banking, und zwar spätestens bis zur Einführung von Tarmed im Bereich Krankenversicherung im Jahr 2005.

Andere Krankenkassen beschreiten ähnliche Wege, beispielsweise die Visana mit ihrem Internet-Service my visana oder auch die Helsana. Gemäss Auskunft von santésuisse-Sprecher Peter Marbet geht die KPT aber bisher am weitesten.

(bsk/sda)

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