Fotografie Noch bis zum 16. Juni in der Galerie BelleVue Basel Die Ausstellung im BelleVue/Basel präsentiert eine spannende fotografische Reise von den turbulenten 1970er-Jahren bis zur Gegenwart. Dabei bilden Fotografien aus dem Erbe von Kurt Graf/fotolib Basel den Ausgangspunkt. mehr lesen
300 Linksautonome provozieren Polizei
Krawalle beim 1. Mai - Umzug in Zürich
publiziert: Sonntag, 1. Mai 2016 / 15:16 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 1. Mai 2016 / 20:12 Uhr
Trotz schlechtem Wetter hatten die 1.-Mai-Feierlichkeiten zahlreiche Menschen angezogen.
Bern - Tausende Menschen haben am Sonntag trotz garstigen Wetters den 126. Tag der Arbeit gefeiert - abgesehen von Sachbeschädigungen in Zürich weitgehend friedlich. In den Mittelpunkt des Feiertages stellten die Gewerkschaften den Kampf für eine Rentenerhöhung.
Rund 10'000 Menschen zogen durch die graue Zürcher Innenstadt, ähnlich viele wie 2015 und rund 4000 weniger als 2014. In Basel gingen rund 1000 Personen auf die Strasse, im Vorjahr waren es 1300 gewesen.
Die Demonstrierenden zogen Fahnen schwingend und Transparente haltend vom Messe- zum Barfüsserplatz. In Bern beteiligten sich mehrere hundert Menschen am 1.-Mai-Umzug, in Genf rund 1500. In Lausanne zogen rund 300 Menschen durch die Stadt.
Allerdings gab es auch Krawalle: In Zürich war die Stimmung angespannter als in den Vorjahren. Auf der Umzugsroute durch die Innenstadt kam es zu Sachbeschädigungen in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Eine Nachdemo unterband die Polizei allerdings wie in den Vorjahren.
Werbetrommel für Volksinitiative AHVplus
Den diesjährigen Tag der Arbeiten stellten die Gewerkschaften unter das Motto «Gemeinsam kämpfen - für eine starke AHV». Festtagsredner betonten die Wichtigkeit, für eine starke AHV zu kämpfen. «Die AHV ist das Herz des Sozialstaats Schweiz», sagte SGB-Präsident Paul Rechsteiner in Thun BE, Interlaken BE, Bülach ZH und Zug.
Der Kampf für gute Renten, der Kampf für eine starke AHV sei der wichtigste Kampf der kommenden Monate. Er und andere Redner rührten die Werbetrommel für die Volksinitiative AHVplus, die eine Rentenerhöhung um 10 Prozent fordert.
SP-Bundesräte unterwegs
Auch SP-Bundesrat Alain Berset warb an der Maifeier in Aarau für eine starke und stabile AHV: «Wir müssen uns gemeinsam dafür einsetzen.» Er mahnte allerdings auch, die Altersvorsorge müsse an den demografischen Wandel angepasst werden. Das müsse auf eine gerechte Art und Weise getan werden und nicht auf dem Buckel der Schwächeren.
Seine Partei- und Amtskollegin Simonetta Sommaruga hielt wie jedes Jahr am Tag der Arbeit keine Rede, sondern besuchte Menschen, die arbeiten mussten. Am diesjährigen 1. Mai besuchte sie die Frauenklinik des Kantonsspitals Winterthur (KSW).
Sommaruga machte - begleitet von zahlreichen Journalisten - einen Rundgang durch die Wöchnerinnenabteilung und durch die Neonatologie, auf der die Frühgeborenen betreut werden.
Die meisten Babys, welche die Bundesrätin für den Fototermin halten oder besuchen durfte, interessierten sich allerdings nicht für den hohen Besuch aus Bern. Sie verschliefen ihren ersten grossen Auftritt.
Die Demonstrierenden zogen Fahnen schwingend und Transparente haltend vom Messe- zum Barfüsserplatz. In Bern beteiligten sich mehrere hundert Menschen am 1.-Mai-Umzug, in Genf rund 1500. In Lausanne zogen rund 300 Menschen durch die Stadt.
Allerdings gab es auch Krawalle: In Zürich war die Stimmung angespannter als in den Vorjahren. Auf der Umzugsroute durch die Innenstadt kam es zu Sachbeschädigungen in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Eine Nachdemo unterband die Polizei allerdings wie in den Vorjahren.
Werbetrommel für Volksinitiative AHVplus
Den diesjährigen Tag der Arbeiten stellten die Gewerkschaften unter das Motto «Gemeinsam kämpfen - für eine starke AHV». Festtagsredner betonten die Wichtigkeit, für eine starke AHV zu kämpfen. «Die AHV ist das Herz des Sozialstaats Schweiz», sagte SGB-Präsident Paul Rechsteiner in Thun BE, Interlaken BE, Bülach ZH und Zug.
Der Kampf für gute Renten, der Kampf für eine starke AHV sei der wichtigste Kampf der kommenden Monate. Er und andere Redner rührten die Werbetrommel für die Volksinitiative AHVplus, die eine Rentenerhöhung um 10 Prozent fordert.
SP-Bundesräte unterwegs
Auch SP-Bundesrat Alain Berset warb an der Maifeier in Aarau für eine starke und stabile AHV: «Wir müssen uns gemeinsam dafür einsetzen.» Er mahnte allerdings auch, die Altersvorsorge müsse an den demografischen Wandel angepasst werden. Das müsse auf eine gerechte Art und Weise getan werden und nicht auf dem Buckel der Schwächeren.
Seine Partei- und Amtskollegin Simonetta Sommaruga hielt wie jedes Jahr am Tag der Arbeit keine Rede, sondern besuchte Menschen, die arbeiten mussten. Am diesjährigen 1. Mai besuchte sie die Frauenklinik des Kantonsspitals Winterthur (KSW).
Sommaruga machte - begleitet von zahlreichen Journalisten - einen Rundgang durch die Wöchnerinnenabteilung und durch die Neonatologie, auf der die Frühgeborenen betreut werden.
Die meisten Babys, welche die Bundesrätin für den Fototermin halten oder besuchen durfte, interessierten sich allerdings nicht für den hohen Besuch aus Bern. Sie verschliefen ihren ersten grossen Auftritt.
(asu/sda)
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Montag, 2. Mai 2016 08:40 Uhr
In Zürich demonstrieren 10 Menschen friedlich!
Was schreibt die Presse? "Krawalle beim 1. Mai-Umzug! 10 000 Franken Schaden!"
Das ist schon fast eine Falschmeldung. Eine normale, sensationslose Pressemitteilung würde natürlich nicht annähernd so viel Aufmerksamkeit erregen!
An der ebenso friedlichen Street-Parade kostet alleine die Beseitigung von Fäkalien das Doppelte!
In Deutschland hinterlässt eine einzige Pegida-Demo manchmal eine ausgebrannte Asylantenwohnung, was gleich ein Mehrfaches von 10 000 kostet.
Verhältnismässigkeiten in den Meldungen der Medien verlangt ja gar niemand, von Verhältnismässigkeit in der Wahrnehmung sollte man aber öfter mal reden. Gut, zum richtigen Verstehen und vom Verstehen der der Verhältnismässigkeit von Meldungen bräuchte es -nur ein klitzekleines- Häufchen Hirn, ein viel kleines Häufchen, als das, was so manch ein Steetparade-Teilnehmer in irgendeiner Stassenecke hinterlässt.
Un dann reden so manche von "der" Lügenpresse in Umkehrng der Tatsachen. Es sind die Leser, welche die Lügen beim interpretieren erzeugen und es nicht einmal merken!
Es ist ja so viel zu schön, sich über Chaoten herabzulassen, es dient so richtig angenehm zur Selbstüberhöhung und Selbstbefriedigung. Schön, auch dagegen habe ich wenig einzuwenden, wenn diese künstliche Erregung wenigstens auf alle Chaoten jeglicher Couleur stattfände!
Das ist schon fast eine Falschmeldung. Eine normale, sensationslose Pressemitteilung würde natürlich nicht annähernd so viel Aufmerksamkeit erregen!
An der ebenso friedlichen Street-Parade kostet alleine die Beseitigung von Fäkalien das Doppelte!
In Deutschland hinterlässt eine einzige Pegida-Demo manchmal eine ausgebrannte Asylantenwohnung, was gleich ein Mehrfaches von 10 000 kostet.
Verhältnismässigkeiten in den Meldungen der Medien verlangt ja gar niemand, von Verhältnismässigkeit in der Wahrnehmung sollte man aber öfter mal reden. Gut, zum richtigen Verstehen und vom Verstehen der der Verhältnismässigkeit von Meldungen bräuchte es -nur ein klitzekleines- Häufchen Hirn, ein viel kleines Häufchen, als das, was so manch ein Steetparade-Teilnehmer in irgendeiner Stassenecke hinterlässt.
Un dann reden so manche von "der" Lügenpresse in Umkehrng der Tatsachen. Es sind die Leser, welche die Lügen beim interpretieren erzeugen und es nicht einmal merken!
Es ist ja so viel zu schön, sich über Chaoten herabzulassen, es dient so richtig angenehm zur Selbstüberhöhung und Selbstbefriedigung. Schön, auch dagegen habe ich wenig einzuwenden, wenn diese künstliche Erregung wenigstens auf alle Chaoten jeglicher Couleur stattfände!
Sonntag, 1. Mai 2016 16:44 Uhr
Und...
wieder die "Ewig Gestrigen Krawallmacher", wer kann die noch ernst nehmen?
Deren Selbstverständnis nährt sich durch krankhafte Rebellion gegen alles. Psychopathen, die sich selbst etwas vormachen, aber keinen blassen Schimmer von einer Zukunft, weil sie über gar keine theoretische, geschweige denn eine praktische Basis für eine demokratische Gestaltung verfügen.
Gefangen in ihren zwanghaften Vorstellungen vom 1. Mai, richten sie jedes Jahr Chaos und Zerstörung an. Chaoten ohne Ziele, die nie etwas dazu lernen und stehen bleiben, während sich alles um sie herum verändert.
Deren Selbstverständnis nährt sich durch krankhafte Rebellion gegen alles. Psychopathen, die sich selbst etwas vormachen, aber keinen blassen Schimmer von einer Zukunft, weil sie über gar keine theoretische, geschweige denn eine praktische Basis für eine demokratische Gestaltung verfügen.
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- melabela aus littau 1
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