Mumbai greift durch
Kricket-Verbot wegen Wasserknappheit
publiziert: Mittwoch, 13. Apr 2016 / 18:34 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 13. Apr 2016 / 21:25 Uhr

Mumbai - Indiens wichtigster Sport Kricket ist vom höchsten Gericht der Stadt Mumbai aus dem Bundesstaat Maharashtra verbannt worden. Das Bewässern der Rasen in den Kricket-Stadien verbrauche zu viel Wasser.

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Vom 1. Mai an dürfen keine Spiele der indischen Kricket-Liga IPL mehr im ostindischen Bundesstaat Maharashtra ausgetragen werden, wie der Fernsehsender NDTV am Mittwoch berichtete. Die Liga muss nun für 13 Spiele einen neuen Austragungsort finden, darunter das Finale der diesjährigen Saison.

In Maharashtra herrscht derzeit eine der schlimmsten Dürreperioden der vergangenen Jahrzehnte. Das Gericht hatte sich nach einer Klage der indischen Nichtregierungsorganisation «Lok Satta» mit dem Thema befasst. Nach deren Angaben wären mindestens sechs Millionen Liter Wasser nötig, um den Rasen in den drei betroffenen Stadien für den Rest der Saison zu bewässern.

«Wir dürfen nicht vergessen, dass zurzeit Millionen Menschen unter der Dürre leiden», zitierte NDTV einen der Richter. Das Gericht habe deshalb nicht anders entscheiden können. Die Kricket-Organisatoren hatten versucht das Schlimmste abzuwenden und versprachen den Richtern, sie verwendeten nur noch Abwasser statt Frischwasser für das Gras, ohne Erfolg.

 

(bert/sda)

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