Kriege als Grund für Hungersnöte

publiziert: Montag, 23. Mai 2005 / 22:33 Uhr

Rom - Kriege sind nach Angaben der UNO-Welternährungsorganisation FAO zum wichtigsten Grund für Hungersnöte geworden - noch vor Naturkatastrophen und dem Klimawandel.

Von den 36 derzeit am schwersten von Hungersnöten betroffenen Staaten gehörten allein 23 zu Afrika.
Von den 36 derzeit am schwersten von Hungersnöten betroffenen Staaten gehörten allein 23 zu Afrika.
Zwischen 1992 und 2003 seien 35 Prozent aller Hungerkatastrophen durch bewaffnete Konflikte und daraus resultierende wirtschaftliche Probleme ausgelöst worden, erklärte die FAO anlässlich eines Treffens zur Lebensmittelsicherheit in Rom.

Als wichtige Ursachen für Hunger gelten zudem die anhaltende Ausbreitung von Aids und der rasante Klimawandel. Bis 1992 waren es vor allem Naturkatastrophen, die zu Nahrungsmittelengpässen in bestimmten Regionen der Welt geführt hatten.

Afrika stark betroffen

Von den 36 derzeit am schwersten von Hungersnöten betroffenen Staaten gehörten allein 23 zu Afrika, hiess es in dem FAO-Bericht weiter. Die übrigen Krisengebiete lägen in Asien und Lateinamerika.

Selbst wenn bewaffnete Konflikte nur auf bestimmte Regionen begrenzt seien, so seien die Auswirkungen doch für das gesamte betroffene Land spürbar.

In der Folge werden Gelder nationaler Entwicklungsprogramme für andere Zwecke genutzt und die Funktionsfähigkeit der Regierung geschwächt, fügte die UNO-Organisation hinzu. Die führe dazu, dass der Bevölkerung generell weniger Leistungen zur Verfügung gestellt werden können.

(sl/sda)

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