Kritik an UNESCO wegen Arbeiten am Tempelberg

publiziert: Sonntag, 4. Mrz 2007 / 16:30 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 4. Mrz 2007 / 16:49 Uhr

Kairo - Die Direktoren der arabischen Altertümerbehörden haben die UN-Kulturorganisation UNESCO scharf kritisiert, weil diese nicht entschlossen gegen die israelischen Bauarbeiten am Fusse des Tempelberges in Jerusalem vorgegangen sei.

Nach Protesten in der arabischen Welt hatte wurden die Bauarbeiten vorerst gestoppt.
Nach Protesten in der arabischen Welt hatte wurden die Bauarbeiten vorerst gestoppt.
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Die UNESCO sei «schwach» und unterstütze Israel auf Kosten der Araber, erklärten sie bei einer Sitzung in Kairo.

Der Direktor der ägyptischen Antikenverwaltung, Zahi Hawwas, drohte damit, die Kooperation mit ausländischen Institutionen einzustellen, die «mit Israel auf dem Gebiet der Archäologie zusammenarbeiten».

Nach Protesten in der arabischen Welt hatte der Jerusalemer Bürgermeister Uri Lupolianski die Bauarbeiten an einer Fussgängerbrücke in der Nähe der Al-Aksa-Moschee vorerst gestoppt.

Ministerpräsident Olmert erklärte jedoch Mitte Februar, das Bauprojekt werde nicht aufgegeben. Zu den Bauplänen werde es ein neues Entscheidungsverfahren unter Beteiligung der Öffentlichkeit geben.

(bert/sda)

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