Künstliche Befruchtung nimmt zu

publiziert: Donnerstag, 31. Mai 2007 / 10:31 Uhr

Neuenburg - 2005 haben sich in der Schweiz 4400 Paare einer Behandlung zur medizinisch unterstützten Fortpflanzung unterzogen, um ihrem Kinderwunsch nachzuhelfen. Seit 2001 hat ihre Zahl um rund 40 Prozent, die Zahl der Geborenen seit 2004 um 27 Prozent zugenommen.

Hauptgrund für eine künstliche Befruchtung ist noch immer die Unfruchtbarkeit des Mannes.
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Wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte, bewirkte die Befruchtung im Reagenzglas bei rund einem Drittel der Paare eine Schwangerschaft. Rund 75 Prozent der Schwangerschaften führten zur Geburt eines Kindes, 25 Prozent zu einem Abort.

Im Jahr 2005 boten 23 medizinische Zentren Behandlungen an. Hauptgrund ist nach wie vor die Unfruchtbarkeit des Mannes. Bei 6800 Behandlungszyklen fand in 88 Prozent ein Embryotransfer statt.

Insgesamt wurden 1275 fortpflanzungsmedizisch initiierte Geburten registriert. Dies entspricht 1,7 Prozent aller Geborenen.

81 Prozent der behandelten Frauen brachten ein einzelnes Kind zur Welt, 19 Prozent Zwillinge und 1 Prozent Drillinge.

Bei behandelten Frauen sind Mehrlingsgeburten häufiger als bei «normal» gebärenden Frauen. Unter diesen machen Mehrlinge nur 2 Prozent aus. Die Zahl der Totgeburten ist mit 0,4 Prozent gleich hoch.

(rr/sda)

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