«Solidarität statt Waffen für Libyen»

Kundgebungen gegen Gaddafi in Bern und Lausanne

publiziert: Samstag, 19. Mrz 2011 / 21:31 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 7. Apr 2011 / 15:51 Uhr

Bern/Lausann - Rund 100 Libyerinnen und Libyer haben am Samstag auf dem Berner Helvetiaplatz Freiheit für ihr Land gefordert. Machthaber Gaddafi bezeichneten sie als Kriminellen und Kindermörder. An einer ähnlichen Kundgebung in Lausanne nahmen ebenfalls rund 100 Menschen teil.

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«Das Spiel ist aus», hiess es an der Berner Kundgebung auf einem Plakat an die Adresse des Diktators. Unterstützt wurde die laut Kantonspolizei ruhig verlaufene Demo von Amnesty International (AI). Die Menschenrechts-Organisation verlangte ein Ende des Blutvergiessens im nordafrikanischen Land. Dieses brauche Solidarität statt Waffenlieferungen; Europa dürfe nicht zur abgeschotteten Festung werden.

Nicht nur Parolen wurden skandiert oder auf Transparenten entfaltet. Eine Karikatur zeigte Gaddafi auf einem störrischen Esel, den er verzweifelt vorwärts treiben will. «Wir werden zusammen leben oder sterben», besagte ein anderes Plakat, bei dem der Machthaber sein Volk symbolisch an die Brust drückt - mit der Hand am Zünder einer Bombe.

An der Kundgebung in Lausanne wurde skandiert: «Befreit Libyen, Waffen für Benghasi», «Mörder Gaddafi» und «Stoppt die Diktatoren». Der kleine Demonstrationszug bewegte sich von der Place St-François zum Platz Pré-du-Marché.

(bert/sda)

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