Kunstgeschichte und Klimawandel im Fokus

publiziert: Freitag, 21. Nov 2008 / 20:19 Uhr

Rom - Je eine Million Franken durften in Rom zwei Amerikaner, ein Australier und ein Italiener entgegennehmen. Sie wurden als herausragende Wissenschaftler von der Internationalen Balzan-Stiftung geehrt.

Der italienische Staatspräsident Giorgio Napolitano überreichte die Preise.
Der italienische Staatspräsident Giorgio Napolitano überreichte die Preise.
Der italienische Staatspräsident Giorgio Napolitano überreichte die Preise, die zu den wichtigsten für Wissenschaft und Kultur zählen, in der Accademia Nazionale dei Lincei.

Geehrt wurden der amerikanische Moraldenker Thomas Nagel von der New Yorker Universität für seine «richtungweisende und tiefgründige» Praktische Philosophie sowie sein auf dem Gebiet des Klimawandels und der Meeresforschung tätiger Landsmann Wallace S. Broecker.

Ein weiterer Preis ging an den australischen Präventivmediziner Ian H. Frazer von der Queensland-Universität in Brisbane für seine Verdienste um die Entwicklung eines Impfstoffs gegen Gebärmutterkrebs. Zudem wurde der römische Kunsthistoriker Maurizio Calvesi für seine «wegweisenden» Studien über die Bildenden Künste seit 1700 geehrt.

Die internationale Balzan-Stiftung mit Sitz in Zürich und Mailand vergibt seit 1979 jährlich vier Wissenschaftspreise sowie alle drei bis fünf Jahre auch einen mit zwei Millionen Franken ausgestatteten Friedenspreis. Dieser ging im vergangenen Jahr an Karlheinz Böhm für sein Entwicklungsprojekt «Menschen helfen Menschen».

Die Ehrungen werden abwechselnd in Bern und in Rom vorgenommen. Benannt ist die Stiftung nach dem italienischen Journalisten Eugenio Balzan. Seine Tochter gründete sie im Jahr 1957 in Lugano aus dem Erbe des Vaters.

(smw/sda)

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