L'ONU organise une distribution de nourriture à Kaboul

publiziert: Samstag, 8. Dez 2001 / 11:42 Uhr

Kaboul - Le Programme alimentaire mondial des Nations unies a entamé sa plus grande opération de distribution de nourriture jamais organisée à Kaboul. Il a donné des sacs de blé à plus des trois-quarts de la population kaboulie.

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Deux décennies de guerre et de chômage généralisé et trois ans de famine ont réduit des millions d'Afghans à être dépendants pour leur subsistance des importations ou de l'aide humanitaire. La nourriture n'a souvent pas pu être acheminée vers l'Afghanistan en raison des conditions précaires de sécurité.

«C'est la plus grande distribution de nourriture que nous ayons jamais organisée ici», a indiqué Fayaz Chah, chef du PAM à Kaboul. Les agences humanitaires ont indiqué que des hommes armés avaient intercepté des convois alimentaires dans différentes régions du pays parallèlement à la déroute des taliban.

Plusieurs milliers de personnes, à Kaboul, faisaient la queue près de camions chargés de blé, tenant fermement en main les tickets verts leur donnant droit à un sac de blé de 50 kg - assez pour nourrir une vaste famille pendant un mois.

M. Chah estime qu'il faudra huit jours au PAM pour atteindre les 1,3 million de personnes considérées comme étant les plus vulnérables, soit la grande majorité des 1,7 million d'habitants que compte la ville. Environ six des 21 millions d'Afghans dépendent de l'aide alimentaire.

A Kaboul, le PAM a recruté ces dernières semaines 2400 femmes et 1300 hommes, chargés de recenser la population kaboulie et de distribuer des tickets verts aux plus vulnérables. Mais une foule de femmes portant la burqa traditionnelle se sont massées devant les bureaux du PAM et dans les centres de distribution pour se plaindre de n'avoir pas reçu de tickets.

(bb/sda)

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