Lady Gaga beschimpft Perez Hilton

Auch am Sonntag wusch Gaga wieder schmutzige Wäsche und liess ihre Fans über ihren Twitter-Account an ihrem Ärger teilhaben. Sie meinte, es leid zu sein, alles im Stillen zu lösen, nachdem der Streit mit dem Schreiberling bei ihren Fans Sorgen um Gagas Sicherheit auslöste.

«Ich werde das nicht im Privaten lösen, das Internet ist eben die Oberfläche, die die Öffentlichkeit sieht. Ich war so häufig still, dieses Mal nicht.»

Die Nachricht wurde kurze Zeit, nachdem die New Yorkerin eine Reihe von Twitter-Angriffen auf Perez Hilton startete, veröffentlicht: «Brauche ich einen Kopfschuss, um den Leuten zu verstehen zu geben, dass er und jeder, der mich fertig macht, zu weit gegangen ist? Ich bin ein Mensch. Ich möchte einfach Musik machen und die Menschen zum Lächeln bringen. Es tut mir für die Fans leid, die diese Zeit, die eine glückliche sein sollte, geniessen wollen. Zu weit gegangen.»

Lady Gagas Ausraster

Die Musikerin flippte aus, nachdem ihr ehemals guter Freund ihre Musik kritisierte. Gaga rührt derzeit die Werbetrommel für ihr anstehendes Album 'ARTPOP' und war nicht glücklich über Hiltons harsche Worte. «Habe immer noch die SMS, die Perez mir geschickt hat, in der ich in einem Rollstuhl sitze, auf dem das Wort Karma steht und Madonna mit einer Waffe auf mich zielt. Tag meines Unfalls. Bitte, Monster [so nennt Gaga ihre Fans], lasst euch von so jemandem nicht beeinflussen, nichts ist solch ein Ausmass an Hass wert. Ich bin okay und überlebe wie immer. Ignoriert ihn. Tanzt einfach.»

Abgesehen davon warf die Künstlerin dem Hollywood-Freund vor, sie zu verfolgen: «Halt dich von mir und meiner Familie fern. Du bist krank, in meinem Gebäude ein Apartment zu mieten, um mich stalken zu können. Lass mich in Ruhe!»

Perez Hilton dementierte die Vorwürfe von Lady Gaga und nannte sie «absolut falsch und verleumderisch»: «Ungeachtet meiner Gefühle bezüglich unseres persönlichen Verhältnisses, wünsche ich Lady Gaga Glück und weiterhin Erfolg und ich versichere Euch, dass die Hausjagd mit meiner Familie nichts mit ihr zu tun hat», heisst es in einem Artikel auf 'perezhilton.com'.

(ga/Cover Media)