Längere Staus auf Schweizer Autobahnen im letzten Jahr

publiziert: Freitag, 17. Okt 2003 / 14:29 Uhr

Bern - Die Staustunden auf Schweizer Autobahnen haben 2002 um einen Viertel zugenommen. Laut dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) ist dies vor allem auf die Sanierung des Belchentunnels und das Lastwagen-Kreuzungsverbot im Gotthardtunnel zurückzuführen.

Der Verkehr auf Schweizer Autobahnen nimmt zu.
Der Verkehr auf Schweizer Autobahnen nimmt zu.
Automobilistinnen und Automobilisten standen 2002 auf den Autobahnen 11 563 Stunden im Stau. Dies entspricht einer Zunahme um 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) mitteilte.

Die Staustunden auf der A2 Basel-Chiasso stiegen um 65 Prozent auf 5022 Stunden. Am häufigsten staute sich dabei der Verkehr am Belchen: während 1870 Stunden an 277 Tagen. 1798 Stunden stehen im direkten Zusammenhang mit der sanierungsbedingten Schliessung einer Belchen-Röhre während achteinhalb Monaten.

Vor dem Gotthard stauten sich im vergangenen Jahr an 222 Tagen während 1622 Stunden Autos und Lastwagen. Dieser Wert ist auf das sicherheitsbedingte Verkehrsregime nach dem Unfall im Gotthard-Strassentunnel im Oktober 2001 zurückzuführen.

Dem Anwachsen der Staus auf der Nord-Süd-Achse steht eine Abnahme der Stausstunden auf der West-Ost-Achse gegenüber. Dies geht laut dem Bericht auf das Baustellenverbot während der Expo.02 zurück.

Laut dem UVEK sind die Zahlen im Staubericht 2002 wegen den vielen Ausnahmeereignissen statistisch nicht repräsentativ. Generell müsse aber in den kommenden Jahren mit einer Zunahme von Staus wegen weiterhin steigenden Verkehrsfrequenzen auf den stark belasteten Hauptverkehrsachsen gerechnet werden.

(bsk/sda)

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