Lärm vom Flughafen Zürich-Kloten gerechter verteilen

publiziert: Montag, 20. Jan 2003 / 21:51 Uhr

Zürich - Der Lärm des Flughafens Zürich-Kloten gibt weiter zu reden: Während der Zürcher Kantonsrat eine längere Nachtruhe fordert, fand in Bern im Zusammenhang mit den geplanten Nachverhandlungen des Staatsvertrags mit Deutschland eine Aussprache statt.

An der Aussprache waren Vertreter von Bund, Flughafen, Anrainerkantonen, der Fluggesellschaft Swiss und der Flugsicherung Skyguide beteiligt. Diskutiert wurden die geplanten Sondierungsgespräche mit Deutschland über Nachbesserungen des Luftverkehrsabkommens.

Angestrebt werde eine Lösung, von der beide Verhandlungspartner profitieren könnten, sagte der Generalsekretär des Eidg. Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), Hans Werder. Noch sei aber kein Termin festgelegt. Die schweizerische wie die deutsche - namentlich die süddeutsche - Seite seien mit dem Abkommen unzufrieden.

Es gehe darum abzutasten, ob es Raum für Neuverhandlungen gebe. Der Bundesrat beschloss solche Sondierungsgespräche im Dezember, nachdem der Ständerat seinen Entscheid über den umstrittenen Staatsvertrag ausgesetzt hatte.

Der Flughafen Zürich-Kloten war auch Thema im Zürcher Kantonsrat. Dieser fordert eine um zwei Stunden längere Nachtruhe. Er überwies mit 91 zu 77 Stimmen eine Einzelinitiative, die vom Regierungsrat die Einreichung einer Standesinitiative beim Bund verlangt.

Die heutige im Betriebsreglement verankerte fünfstündige Sperre (24 bis 5 Uhr) soll auf die Zeit zwischen 23 bis 6 Uhr ausgeweitet werden.

(fest/sda)

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