Lager für Attentäter bombardiert

publiziert: Samstag, 25. Nov 2006 / 12:27 Uhr

Colombo - Sri Lankas Luftwaffe hat nach Militärangaben ein Lager für Selbstmordattentäter im Norden des Inselstaats bombardiert.

Allein in diesem Jahr kamen bei Anschlägen und Angriffen bereits über 3000 Menschen ums Leben.
Allein in diesem Jahr kamen bei Anschlägen und Angriffen bereits über 3000 Menschen ums Leben.
Dabei habe es schwere Verluste auf Seiten der Tamilen-Rebellen gegeben, sagte ein Armeesprecher.

Kampfflugzeuge hätten die Bomben über der Ortschaft Iranamadu nahe der Rebellenhochburg Kilinochchi abgeworfen. Die Befreiungstieger von Tamil Eelam (LTTE) bestätigten den Angriff. Einzelheiten zu Schäden oder Opfern seien aber nicht bekannt, hiess es.

Zuvor berichtete die Elitepolizei, sie habe im Osten des Landes vier Rebellen bei Kämpfen getötet. In der Hauptstadt Colombo nahm die Polizei derweil einen Mann fest, der Minen und zehn Kilogramm Sprengstoff bei sich trug.

Konflikt könnte aufs ganze Land übergreifen

Der Konflikt in Sri Lanka ist in diesem Jahr wieder voll entbrannt. Bei Anschlägen der Rebellen und Angriffen des Militärs starben mehr als 3000 Menschen, darunter auch Zivilisten.

Viele Menschen des südasiatischen Landes befürchten, dass der seit mehr als 20 Jahren andauernde Konflikt auf das ganze Land übergreifen und damit auch die bei Touristen beliebte Region im Süden treffen könnte.

Die Tamilen kämpfen für mehr Selbstbestimmung im Norden und Osten Sri Lankas, wo sie bereits weite Teile kontrollieren. Insgesamt starben seit Beginn des Konflikts 1983 mehr als 67 000 Menschen.

(rr/sda)

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