Lamm erst geköpft, dann geschändet

publiziert: Freitag, 22. Jul 2005 / 15:32 Uhr

Himmelried - Die Serie von Tierquälereien in der Nordwestschweiz hält an.

Nicht einmal fromme Lämmer sind vor dem Schänder sicher.
Nicht einmal fromme Lämmer sind vor dem Schänder sicher.
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In Himmelried SO hat der unbekannte Täter ein Lamm geköpft und danach geschändet.

Auf einer Weide malträtierte er eine Kuh. Die Polizei tappt weiter im Dunkeln.

Die neuesten von bisher 16 Fällen, die auf das Konto ein und desselben Tierquälers gehen dürften, ereigneten sich in der Nacht auf Donnerstag auf einer Schafweide in Himmelried.

Schnitte im Genitalbereich

Der Täter schnitt einem zwei Wochen alten Lämmlein mit einem scharfen Gegenstand den Kopf ab. Danach machte er sich über den Kadaver her und fügte diesem im Anal- und Genitalbereich und an den Läufen mehrere Schnitte zu.

In unmittelbarer Nähe der Schafweide verletzte der Tierquäler eine Kuh mit Stichen und Schnitten am Euter, wie die Polizei Kanton Solothurn mitteilte.

16 Mal zugeschlagen

Insgesamt schlug der Tierquäler in den letzen beiden Monaten 16 Mal zu, davon achtmal im Kanton Basel-Landschaft und je viermal in den Kantonen Aargau und Solothurn.

Betroffen waren zehn Kühe, drei Pferde, sowie eine Katze, ein Schaf und ein Lamm. Eines der Pferde starb an den Folgen der Verletzungen.

Man gehe weiter von einem sexuellen Motiv aus, sagte eine Polizeisprecherin auf Anfrage. Die federführenden Baselbieter Behörden haben einen Psychiater beigezogen.

Noch keine Spur

Trotz zahlreicher Hinweise aus der Bevölkerung gebe es noch keine konkrete Spur. Die Fahndung laufe auf Hochtouren und werde im Rahmen des Polizeikonkordats Nordwestschweiz koordiniert.

Für Hinweise, die Festnahme des Täters führen ist eine Belohnung von mehr als 11 000 Franken ausgesetzt. Der Bauernverband der beiden Basel und einige Privatpersonen haben den ursprünglich vom Kanton Basel-Landschaft ausgestzte Belohnung von 5000 Franken mehr als verdoppelt.

(bsk/sda)

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