St-Prex - Steinzeitkunst aus Rumänien, Familienbilder im Wandel der Zeit, Waadtländer Spitzenküche und Hirnforschung an der ETH-Lausanne: Der Bundesrat genoss am ersten Tag seiner sommerlichen Reise ein reichhaltiges Programm.
Der Gesamtbundesrat beim Besuch der Ausstellung «Steinzeitkunst - frühe Kulturen aus Rumänien» im Historischen Museum Olten. Später am Morgen zeigten sich die Regierungsmitglieder dann gut gelaunt beim Fototermin im Landesmuseum in Zürich anlässlich der Sonderausstellung «Familien - alles bleibt, wie es nie war».
Im Superpuma flog die Landesregierung anschliessend an den Genfersee nach St-Prex, wo ein Besuch im Atelier des Waadtländer Malers und Graveurs Pietro Sarto auf dem Programm stand. Der Künstler erklärte den Regierungsmitgliedern eingehend seine Arbeitstechniken. Jacques Chessex, Waadtländer Schriftsteller und Freund Sartos, war ebenfalls anwesend.
Begegnung mit der Bevölkerung
Nach dem Atelierbesuch bei Sarto genehmigte sich der Bundesrat einen Aperitiv mit der Bevölkerung von St-Prex, um dann auf Schloss Vuillerens zu speisen. Die Mahlzeit war von Spitzenkoch Philippe Rochat zubereitet worden.
Am Nachmittag wurde die Landesregierung begleitet von Waadtländer Behördenvertretern über wissenschaftliche Projekte an der ETH Lausanne informiert.
Der Freitag ist Couchepins Heimatkanton, dem Wallis, gewidmet. So gibt es eine Begegnung mit der Bevölkerung des Val d'Anniviers in Grimentz VS. Zum Abschluss zieht es die drei Bundesrätinnen und vier Bundesräte am Freitagnachmittag noch auf die Fafleralp im Lötschental.
(smw/sda)
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