Landesweite Entwaffnung

publiziert: Sonntag, 12. Jun 2005 / 08:35 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 12. Jun 2005 / 09:01 Uhr

Kabul - Drei Monate vor der geplanten Parlamentswahl in Afghanistan hat die Regierung eine landesweite Enwaffnungskampgane gestartet.

Seit der Zeit des afghanischen Widerstands gegen die sowjetische Besatzung sind unzählige Waffen in Umlauf.
Seit der Zeit des afghanischen Widerstands gegen die sowjetische Besatzung sind unzählige Waffen in Umlauf.
Ziel ist es, Waffen und Sprengstoff von Gruppen einzusammeln, die ausserhalb der Militärstruktur der Regierung stehen. Nach Angaben des Vizedirektors der Entwaffnungskommission, Mohammed Mahsom Staniksai, gibt es in Afghanistan derzeit 1200 bis 1800 bewaffnete Gruppen; diese Gruppen hätten in der Regel jeweils 100 bis 300 Mitglieder.

Staniksai zeigte sich zuversichtlich, dass vor der Parlamentswahl im September eine grosse Zahl illegaler Waffen eingesammelt werde; so könne der Wahlgang sicherer gemacht werden. Eine soeben abgeschlossene erste Phase der Entwaffnung habe sich vor allem gegen schweres Kriegsgerät wie etwa Panzer gerichtet. Nun werde auch auf leichte Waffen abgezielt.

Seit der Zeit des afghanischen Widerstands gegen die sowjetische Besatzung (1979 bis 1989) sind in Afghanistan unzählige Waffen in Umlauf.

(rp/sda)

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