Bund verteidigt seine Politik

Lastwagen-Blockade: Bern zeigt sich unbeeindruckt

publiziert: Mittwoch, 23. Jan 2002 / 15:09 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 23. Jan 2002 / 18:58 Uhr

Bern - Der Bund verteidigt seine Politik gegenüber den italienischen Camionneuren, welche die Grenzen blockieren. Die Proteste der Routiers gegen die Schwerverkehrsabgabe und gegen die Massnahmen am Gotthard finden in Bern keinen Anklang.

«Die Schwerverkehrsabgabe ist ein wichtiges Intrument der Transportpolitik,» sagte Claudine Godat Saladin, Sprecherin des Eidg. Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK). Damit solle erreicht werden, dass der Lastwagenverkehr auf die Schiene verlegt wird.

Auch die Forderung der italienischen Camionneure, das Nachtfahrverbot aufzuheben, findet beim UVEK keinen Anklang. Das Verbot sei im Gesetz verankert. Es gäbe keinen Grund, dieses aufzuheben. Zudem sei dies während der bilateralen Verhandlungen verteidigt worden.

Zudem könne nur mit einem geregeltes System vermieden werden, dass ein ähnlicher Unfall passiere wie am 24. Oktober. Damals waren zwei Lastwagen im Tunnel frontal zusammengeprallt.
Seit 5.00 Uhr stauen sich auf der italienischen Seite die Lastwagen. Auf der Schweizer Seite herrscht auf der A2 für die Autos freie Fahrt.

Die Warteplätze in Bodio und Piotta sind seit Dienstagabend gefüllt. Am Mittwoch war auch der Ausstellplatz in Uri voll. Deshalb hat das Bundesamt für Strassen die Weisung erlassen, den Schwerverkehr über den San Bernardino umzuleiten.

Dort werden die Lastwagen ebenfalls gestoppt. Nur fürs Tessin bestimmte Versorgungstransporte dürfen Richtung Süden weiterfahren.

Noch ist unklar, wie lange die Chauffeure die Grenzübergänge mit ihren quergestellten Camions blockieren werden. Man rechnet damit, dass die Aktion bis am Abend um 22 Uhr dauert.

(bb/sda)

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