Lausanne UC hat sich als einziger der drei Schweizer Vertreter überraschend für die Achtelfinals im CEV-Cup qualifiziert. Die Waadtländer gewannen am Heimturnier das entscheidende Spiel gegen Gomel (WRuss) 3:0 (25:17, 25:18, 27:25).
Lausanne konnte seine ärgerliche 2:3-Auftaktniederlage vom Freitag wieder gut machen. Drei Teams wiesen am Schluss vier Punkte auf. LUC klassierte sich dank dem besseren Satzverhältnis (8:3) vor Aich/Dob (Ö/7:5) und Wuppertal (De/6:6). Die Achtelfinals (Hin- und Rückspiel) finden am 8. und 15. Dezember statt. Lausannes Gegner ist noch nicht bekannt.
Nach der ärgerlichen 2:3-Auftaktniederlage am Freitag gegen die Österreicher steigerte sich die Mannschaft von Georges-André Carrel und Nationaltrainer Michel Bolle in der zweiten und dritten Partie auf allen Ebenen. Die 3:0-Erfolge gegen die höher eingeschätzten Teams aus Wuppertal und Gomel durften nicht unbedingt erwartet werden. Herausragende Akteure auf Seite des LUC waren die drei Schweizer Internationalen Piotr Wiacek, Samuel Büschi und Cédric Hominal.
Amriswil und BTV Luzern ausgeschieden
Amriswil musste sich in Klagenfurt nach dem klaren Auftakterfolg gegen die Gastgeber den favorisierten Cannes (Fr) und Lennik (Be) jeweils klar 0:3 geschlagen geben. Gegen die Franzosen zeigten die Thurgauer zwar ihre beste Leistung in dieser Saison, dennoch reichte es nicht zum (Teil-)Erfolg.
Wie die Amriswiler schlugen sich auch die Frauen des BTV Luzern im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Die Luzernerinnen setzten sich gegen Feldkirch 3:0 und gegen Oldenzaal (Ho) 3:2 durch und sorgten so für einen versöhnlichen Abschluss. Noch am Freitag war der BTV gegen den Gastgeber und Turniersieger Albacete chancenlos geblieben. Am Sonntag gegen die Holländerinnen gab die Tschechin Sarka Barborkova nach einer Verletzungspause ihr Comeback und sorgte am Block gleich für die Differenz.
(kst/sda)
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